Freitag, 21. Februar 2020

Hass gegen Hass


Eine sich als demokratisch ausgebende Öffentlichkeit hasst den Hass von Rassisten, Extremisten, Terroristen, Nationalisten und merkt nicht, wie dadurch die Demokratie fortschreitend beschädigt wird, wie sprichwörtlich Öl ins Feuer gelangt.

Statt gegenseitiger ideologischer Befeuerung bedarf es sachlicher Kausalanalysen, objektiver und transparenter Kenntnisnahme der Untersuchungsergebnisse, konsequenter Rechtsprechung gemäß der demokratischen Gesetzgebung und – ganz besonders – der Ursachen-Beseitigung für den jeweiligen Hass.

Das Versagen demokratischer Organe, die bei genauem Hinsehen gegen ihre eigenen Gesetze und Prinzipien fortwährend und unwidersprochen verstoßen – regional wie global – führt zu einer verlogenen Scheindemokratie als Keimzelle unkontrollierbarer Hassausbrüche.

An dieser Stelle und in dieser Situation nämlich befindet sich unsere Gegenwart.
Demokratie rettet man nicht mit wohlfeilen Sonntagsreden!
Eine umfangreiche Gewissenserforschung, der Demokratie und nicht irgendeiner Ideologie verpflichtet, wird scheinbar nicht in Betracht gezogen.
Aus Ignoranz und Unfähigkeit? Oder gar durch Zwang von wo auch immer?



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