Eine
sich als demokratisch ausgebende Öffentlichkeit hasst den Hass von
Rassisten, Extremisten, Terroristen, Nationalisten und merkt nicht,
wie dadurch die Demokratie fortschreitend beschädigt wird, wie
sprichwörtlich Öl ins Feuer gelangt.
Statt
gegenseitiger ideologischer Befeuerung bedarf es sachlicher
Kausalanalysen, objektiver und transparenter Kenntnisnahme der
Untersuchungsergebnisse, konsequenter Rechtsprechung gemäß der
demokratischen Gesetzgebung und – ganz besonders – der
Ursachen-Beseitigung für den jeweiligen Hass.
Das
Versagen demokratischer Organe, die bei genauem Hinsehen gegen ihre
eigenen Gesetze und Prinzipien fortwährend und unwidersprochen
verstoßen – regional wie global – führt zu einer verlogenen
Scheindemokratie als Keimzelle unkontrollierbarer Hassausbrüche.
An
dieser Stelle und in dieser Situation nämlich befindet sich unsere
Gegenwart.
Demokratie
rettet man nicht mit wohlfeilen Sonntagsreden!
Eine
umfangreiche Gewissenserforschung, der Demokratie und nicht
irgendeiner Ideologie verpflichtet, wird scheinbar nicht in Betracht
gezogen.
Aus
Ignoranz und Unfähigkeit? Oder gar durch Zwang von wo auch immer?
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