Posts mit dem Label Jahreszeit werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Jahreszeit werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 17. März 2024

Ein „frommer“ Wunsch eines durchaus realistischen Religionsfreien

 


Frühling im Norden kann es nur geben, da es sich im Süden herbstlich färbt.

Frieden global könnte nur existieren, wenn überall auch Stellvertreterkriege unterblieben.


Ein solches Phänomen wird sich adäquat aber nicht entwickeln, während sich einzelne Staaten nationalistisch überhöhen, Völker sich religiös und ideologisch „auswählen“, im Namen von Hieroglyphen und Scheinheiligkeit gegen alle Naturgesetzlichkeit und menschliche Gerechtigkeit zu verstoßen und zu freveln gegen Leben von seinem individuellen Frühlingsanfang an durch alle Stadien der persönlichen Jahreszeiten, ohne jegliche Skrupel, einmaliges und unersetzliches Leben zu zerquälen und zu zerstören.


Möge der astronomische Frühling Menschen ähnlich der Natur inspirieren und Besinnung entfalten.


Ein „frommer“ Wunsch eines durchaus realistischen Religionsfreien auf der Suche nach Hoffnung in kosmonomischen Bezügen. Dazu zähle ich auch die Möglichkeit, kosmonomisches Denken in der Welt zu verankern, und zwar allein durch ein „Fallenlassen“ solcher Gedanken „einfach so“ als Bemerkungen, dass sie bei beliebigen, auch zufälligen Gelegenheiten aufgegriffen werden und ebenso weitergereicht werden können – an Freiheit und nicht an Zwang oder Profit gebunden. Lediglich die Quellenangabe sollte im Sinne der Identifikation nie vergessen und nie manipuliert werden.

Allen Freiheitlichen, in welchen Ländern immer, gilt meine aufrichtige Sympathie und mein Hinweis zur Besonnenheit gegenüber der Übermacht des Destruktiven weltweit. Freiheit will und muss leben und nicht nur über Gräbern gewürdigt werden. 

 

 

 

Dienstag, 24. Oktober 2023

Sequenzen von Skepsis (573)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


7855

Krieg bedeutet Terror; was denn sonst!


7856

Kriegsrecht“ spuckt bittersten Sarkasmus aus, denn mit „Recht“ hat Krieg gar nichts zu tun, er ist blankes Unrecht und rohe Verlogenheit zugunsten der Kriegstreiber.


7857

Terror mit Terror befrieden zu wollen, heißt Feuer mit Feuer zu löschen, also Menschenverachtung mit Menschenverachtung.


7858

Krieg steckt an.


7859

Das Leben, nicht der Tod sei uns ein Ziel

in Mitmenschlichkeit, in Natürlichkeit, in Arbeit und auch im Spiel.


7860

Wissenschaft, die nicht dem Leben nützt, die Ängste schürt, sich in den Dienst vernichtender Dummheit stellt, ist gar keine Wissenschaft, sondern hohle, auch automatisierte Mechanik.


7861

Schlägt „künstliche Intelligenz“ letztlich in filigrane Dummheit um? Das ist eine dringliche Frage, keine Unterstellung.


7862

Der Frühling sprießt vor Sehnsucht und Neugier,

im Sommer baden Körper und Geist in lebender Glut und Frische,

gelangen zum Herbst in den Reichtum von Erfahrung und Reife, welche

im Winter gern in Reminiszenzen und neuen Träumen von neuem Frühling leben.

So geht das immer aufs Neue, bis es nachlässt – das Leben,

allmählich oder abrupt,

wenn Ruhe uns gänzlich mit sich nimmt

in das unergründliche Wohin.


7863

Die fleißige Biene auf der lasziven Blüte. Eine überaus menschliche Betrachtungsweise, gar nicht anrüchig, aber dufte!



© Raymond Walden




Donnerstag, 19. Oktober 2023

Sequenzen von Skepsis (572)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


7843

Besonnene Freunde des freien Wortes sollten niemals unbedacht ihre eigene Freiheit riskieren, denn stirbt der freiheitliche Mensch, nimmt er auch das freie Wort mit sich, tausende von freien, lebendigen Wörtern gesprochen, geschrieben, gesungen, gelehrt wie auch die ungezählten, die dann gar nicht erst zur Welt kommen, für immer fehlen, wenn freiheitliches Denken auf unterschiedliche Art und Weise verschwindet.


7844

Im Angesicht des Blutes, berauscht und historisch unauslöschlich befleckt umarmen sich stets die Mörder, bis auch sie die Kugel trifft. Welch ein Unsinn solchen Lebens!


7845

Jedes Volk hat ein Lebensrecht! Und was heißt das konkret mit welchen Folgen im Hinblick auf die weltweit enthemmte Kriegstreiberei?


7846

Es ist unerlässlich, zu unterscheiden zwischen dem jeweiligen Volk und seinen Machthabern.


7847

Kollektivschuld“ ist ein Wort, das auf geifernde Teufel zurückfällt.


7848

Zeichnet der Staat Ideologen aus, poliert er Blech.


7849

Es gibt Universitäten, die Kultur ablegen, um geistig entblößt zu joggen.


7850

Nicht strahlt der Heiligenschein der Lüge, sondern wirft Schatten mit der Intensität totaler Finsternis.


7851

Herbstwind nimmt vom Baum das Blatt und bereitet strategisch weise neuen Frühling vor.


7852

Jede Jahreszeit hat ihre eigenen Sterne, wenn man sich seines eigenen Standorts besinnt.


7853

Menschlichkeit übersteigt „Kompetenz“, wird aber als Bildungsziel universitär weitest übergangen, umgangen.


7854

Mit Sprach- und Erinnerungsdefiziten regiert es sich leicht auf immer breiteren Ebenen.



© Raymond Walden




Mittwoch, 1. September 2021

Sequenzen von Skepsis (444)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


6351

Klimatiker jeglicher Couleur mögen sie gar nicht: zu laut, zu häufig, zu treffend, zu grell, zu direkt, zu penetrant, zu hinterfragend, zu schonungslos, zu konsequent, zu aufklärerisch, zu spöttisch, zu ermutigend, zu erbauend, zu peinlich, die Sequenzen von Skepsis, zu humanistisch, zu pazifistisch, zu ehrlich, zu unbequem, zu frei!


6352

Klimatikalische Verseuchung ruiniert Staat und Gesellschaft.


6353

Die ursprünglich „grünen“ Klimatiker eroberten chamäleongleich das gesamte politische Farbspektrum der ideologischen Ahnungslosigkeit und Machtfülle.


6354

So leicht(sinnig) der Bau, so fliegt man weg, so säuft man ab.


6355

Je höher die Fassaden, noch tiefer der Sturz.


6356

Ist die Idee heilig, wird die Planung teuflisch.


6357

Das Irrenhaus hat die massivsten Fundamente als Regierungssitz der klimatikalischen Diktatur.


6358

1. September 2021, noch ist es Sommer auf der Nordhalbkugel des Globus, in diesem Jahr bis zum 22. September, 21.21 Uhr MESZ. Danach folgt der Herbst in Deutschland und sicher auch darüber hinaus, aber nur bis zum 26. September 2021, denn dann ist die Wahl zum Deutschen Bundestag: Intellektuelle Eiseskälte, Lichtmangel, Glatteis, stürmische Zeiten: „Winteranfang“ für unabsehbare Zeit! Zieht euch warm an.



© Raymond Walden




Freitag, 15. April 2016

Sequenzen von Skepsis (234)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

2962
Was ich wann und wie schreibe, ist geprägt von mir sehr bewussten Stimmungen, in die ich mich teilweise auch absichtlich versetze. Als Aphoristiker springe ich leicht auf punktuelle Themen, argumentiere, meditiere, beschreibe, rüttele wach, schreie auf, klage an. Und alles in der Vergegenwärtigung, nichts verändern zu können, vor allem dennoch meinen Unglauben und in seinem Gefolge meine Suche nach realer Wahrheit dokumentiert zu haben. - Für die universale Menschheit, als eine winzige Unauslöschlichkeit.

2963
Jeder Weltkrieg wird vernichtender als sein Vorgänger und gründet in verworreneren Gedankenverstiegenheiten und religiösen Sendungs-Bewusstseinsspaltungen. Der aktuelle Gehirnschwund eskaliert im pseudogrünen Klimawahn, dem herausragend tragischen Aktionismus des exemplarischen Gutmenschen in vertrottelter Denkresistenz, gehirngewaschen, geblendet und missbraucht!

2964
Die abartigsten Verbrechen beschränken sich keineswegs nur auf einzelne Psychopathen als Täter, sondern werden nach entsprechender Gehirnwäsche von ganzen Volksscharen getragen und begangen, das heißt, unberechenbare Volksmassen entarten unter entgleisender Demagogie, Indoktrination und Räson.

2965
Kein Land ist meines, wohl aber das Universum, so kühl es auch immer sei mit seinen warmen Sonnen.

2966
Gotteswahn mit Klimawahn kombiniert, ergibt Irrationales in Verkettung. Aus diesem Teufelskreis sprudelt das grenzenlose Wachstum des Diktats, das der Gläubige in seiner Ahnungslosigkeit erfleht.

2967
Anrüchiges bezieht sich kaum auf ein Problem der Nase, es sei denn, sie steckt überall drin.

2968
Ohrwürmer verdichten nachhaltig auch schmalzigsten Kitsch.

2969
Eine Majestät, die sich beleidigt zeigt, entblößt sich selbst, merkt es wohl nicht in ihrer gestrig überkommenen Beschränktheit.

2970
Das Laub des letzten Jahres hatte vieles zugedeckt,
vor Frost bewahrt und Winterschlaf gewährt.
Jetzt, da die Sonne höher fährt
und die Lebensgeister weckt,
ist das Laub nicht mehr erwünscht, wird weggekarrt.
Das ist des Menschen Ordnungssinn,
und so geht einmal auch er dahin.

2971
Als Jäger und Sammler jagen sie täglich neue und alte Ängste in die Öffentlichkeit und versammeln hinter sich die Naiven und Furchtsamen, die auf den Leim Gehenden.

2972
Tägliche Kirchenindoktrination im Radio ist Werbung auf jenseitigem Niveau mit nötigender Einfaltsquote.

2973
Der junge Frühlingsmorgen erwacht mit der Ode an die Freude der Vögel, liebestoll und hoffnungsfroh, lebensmutig, dem Hier und Jetzt hingegeben, um den Fortbestand der eigenen Art zu sichern. Ganz anders der Mensch: Er phantasiert.
Zu jeder Jahreszeit von Ewigkeit.


© Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.de