Aphorismen
zum Nachdenken und Zitieren:
3481
Das
Gift mancher alten Ehe spaltet sich auf in Sprachlosigkeit und Nörgelei.
3482
Ungeachtet
atomarer Bedrohungen und digitaler Totalüberwachung, machte sich der Mensch mit
moderner Technik zunächst zum Klimaaffen.
3483
Es
geht um jeweilige Lebensoptimierung und nicht um die Festschreibung des
Minimalanspruchs oder gar dessen Verleugnung.
3484
Angst
vor allem, vor allem! So greift Entmündigung um sich.
Fürchtet
die „Götter“ dieser Lehren!
3485
Du
magst schon alles haben, dennoch scheint dir etwas zu fehlen.
Dieses
„Etwas“ wünsche ich dir: Zeit für dich.
3486
Der
Tod ist natürlich und sinnvoll, aber seine lange vorausschlagenden Schatten
bilden den Humus religiöser Sinnlosigkeit.
3487
Sie
morden blutig offen und subtil wie ihre „Götter“.
3488
Sie
besiegen den Teufel und übernehmen sein Zepter.
3489
Der
Mensch, das ist die Masse des Wahnsinns; die Menschen, das sind vernunftbegabt
denkende Individuen und analog fühlende Personen.
3490
Gärtner
nutzen ausgeklügelte Berieselungstechniken, die Ernte von Ideologen schießt ins
Kraut durch viel wirksamere Infiltrationsmethoden.
3491
Nehmt
„Gott“ den „Teufel“ weg, und die komplette Religion bricht zusammen.
3492
Allen
Ernstes: Im Amt betende Politiker sind mit ihrem Latein am Ende, auch wenn sie
das Gegenteil im offiziellen Kirchgang vorgeben.
3493
Terrorismus.
Geht es auch noch religiöser!
3494
Ich
kann nicht im Pessimismus allein versinken, deshalb legte ich mit dem
Kosmonomischen Manifest einen Lebenspfad an mit erhellender Orientierung auf
granithartem Fundament, mitten in dem vergifteten Sumpf, dem ich mein Leben,
das Leben überhaupt, nicht vergeblich glaubend und hoffend überantworten will.
Mein Refugium ist ausbaufähig mit Platz für viele, die real leben und leben
lassen wollen.
© Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.de