Mittwoch, 16. Januar 2013

Sequenzen von Skepsis (128)



Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

1636
Wem setzt das „Arschgeweih“ Hörner auf?

1637
Das bissige Kabarett kommt der unfähigen Regierung entgegen, denn das verärgerte Volk lacht sich kaputt, sodass kein Aufstand droht.

1638
Am Wahnsinn der Menschheit nicht verrückt zu werden, ist die eigentliche und einzige Lebenskunst.

1639
Kein „Urknall“! – Durchknall.
Hintergrundstrahlung auf allen Etagen bis ins kleinste Büro und Klo.

1640
Die Welt ist der Anfang vom Ende.

1641
Man ist geneigt, Altes voreilig für ehrenwert zu halten und verhilft mancher Geschmacklosigkeit und Idiotie zur Regentschaft.

1642
Altersweisheit, wenn vorhanden, vertreibt Sorgen, ersetzt Medikament und Arzt, beugt vor und vermittelt den Jungen Geborgenheit und Zuversicht.

1643
In einer Gesellschaft, die das Wohlbefinden über die Kaufkraft definiert, hat man schwer zu tragen.

1644
Wüsstet ihr wirklich, wie es zu vielen Menschen geht, würdet ihr euer Verhalten dennoch kaum ändern in eurem ignoranten Egoismus.

1645
Traumhaftes zu denken, beschreibt vielleicht kein traumhaftes Denken.

*****


Freitag, 11. Januar 2013

Berufsjuden brauchen den Antisemitismus für ihr Selbstverständnis



Ehe nun die Alarmglocken, wo immer, schrillen, möchte ich unmissverständlich klarstellen: Ich verachte den Antisemitismus wie jeden Rassismus sowie jede Vorurteilsnahme aufgrund von religiöser Zugehörigkeit.

Das Existenzrecht Israels ist unantastbar wie das eines jeden Volkes, also auch der palästinensischen Menschen. Die israelischen Regierungen, längst nicht die gespaltene israelische Gesellschaft, verweigern dieses Menschenrecht.
Die israelischen Regierungen brachten sich völkerrechtswidrig in den Besitz von Atomwaffen und verstricken sich immer mehr in rechtswidrige Besiedelungen geraubten Landes. Juden-Nazis spielen in dem Szenario eine gewaltige Rolle, heftigste Kritik kommt glücklicher- und logischerweise aus Israel selbst von intelligenten und weltoffenen jüdischen Menschen.

Kein ernstzunehmender Intellektueller kann sich der Würdigung, ja der Bewunderung der Leistungen jüdischer Künstler, Musiker, Schriftsteller, Wissenschaftler, Kulturschaffenden und Denker verschließen.
Das abzustreiten, wäre ignoranter Antisemitismus!

Umso perfider wirkt das Ärgernis, das Berufsjuden in schöner Regelmäßigkeit durch die Konstruktion von Judenfeindlichkeit insbesondere in Deutschland übertreiben.
Die Bundesrepublik Deutschland ist kein besserer und kein schlechterer Staat im Weltvergleich,  nie aber besaß Deutschland eine derartig freiheitliche Staatsordnung wie gegenwärtig; viele Menschen rund um den Globus würden sich glücklich schätzen, in einem solchen System zu leben.
Und wohl aus diesem Grund kommen auch immer mehr jüdische Menschen wieder nach Deutschland.
Sie sind herzlich willkommen, wenn sie sich zur freiheitlich demokratischen Ordnung bekennen.
Wer sich allerdings aufgrund seines Judentums zur permanenten Bevormundung der Deutschen, zur ständigen Mäkelei und zur vehementen Abwehr jeglicher Kritik an israelischen Regierungen berufen fühlt, sich in der Darstellung seines Unwohlseins in Deutschland ergeht, sollte doch dieses verdammte germanische Land verlassen.
Kein aufgeklärter Bürger wird ihm nachtrauern, ihn aber bedauern wegen seiner geistigen Verfransung.

Keine Lobby der Erde maßt sich eine Institution wie das Simon-Wiesenthal-Zentrum in Los Angeles an, das weltweit kontrolliert und radikal brandmarkt, was nicht in sein dogmatisches Judenverständnis passt.
Im kosmonomischen Sinne missdeutet dieses Instrument die Aufrichtigkeit der jüdischen Mehrheit, der nicht orthodoxen und nicht dogmatischen, der modernen jüdischen Gesellschaft.

In einer seltsamen Verstiegenheit erklärte die deutsche Bundeskanzlerin, Angela Merkel, das Existenzrecht Israels zur deutschen Staatsräson. Dazu hat, wieder unter kosmonomischer Betrachtung, die Kanzlerin überhaupt kein Mandat, denn der Staat Israel verfügt über anfechtbare radikal-dogmatische, kriegerische Regierungen, die niemals eine deutsche Gefolgschaft in ihre menschenunwürdigen Waffengänge erwarten dürfen.

Die Bürger Israels müssen aber erwarten dürfen, dass das demokratische Deutschland wie hoffentlich viele andere Demokratien alle friedlichen, diplomatischen, wirtschaftlichen und völkerrechtlichen Aktivitäten Israels unterstützt, um Frieden und Menschenwürde vor Ort zu manifestieren.

Mittwoch, 9. Januar 2013

Sequenzen von Skepsis (127)



Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

1623
Religion ist das vielseitigste und nachhaltigste Menschenwerk aus Mangel an Intelligenz. Niemand wird dieses Werk zerstören können – aus eben diesem Mangel. „Gott“ lässt sich jedoch intelligent hinterfragen, dann fällt er durch und eine Zerstörung wird überflüssig.

1624
Je mehr Gläubige, desto mehr und gnadenloser die Gläubiger.

1625
Ein Team ist so gut wie sein schwächster Individualist, vielleicht aber auch wie der fähigste.

1626
Es gibt nicht einen Grund, einem Politiker zu glauben, sondern tausend; diplomatisch formuliert.

1627
„Wasser, marsch!“ funktioniert, „Feuer, stillgestanden!“ nicht.

1628
Wir kommen unbewusst ins Leben, wie werden wir gehen?
Unbewusst oder bewusst einsam?
Wie lange einsam?

1629
Solange ich Fragen stelle, die man nicht verstehen will, brauche ich nichts zu befürchten.

1630
Geselligkeit ist der legitime Rausch aus der Einsamkeit – oft nur ein Schwips, so oft aber ein demagogischer Schaden.

1631
Viele Orte der Welt heißen nach „Heiligen“: Sankt, San, Santa, Saint.
Heilige Einfalt benennt ihre banale Monotonie.

1632
Religiöse Beisetzungsfeiern knebeln das Leben, denn man bestattet nicht nur den Verstorbenen, sondern versenkt den Verstand der Trauergemeinde gleich mit.

1633
Als Lachsalven im Parlament gen Himmel schossen, bekam die Glaskuppel Risse wie die Gehirne unter ihr.

1634
Eine Studie des Fantasie-Instituts der Imaginata Universität in Wasserkopf bei Allotria bestätigte jetzt die Harmlosigkeit der Ausdünstungen von Wissenschaftlern. Das Ergebnis steht auf breiten Füßen. Alle Mitarbeiter des Teams waren beteiligt: Einer von zwei Wissenschaftlern muffelt.
Daraufhin bereitet das Ministerium für Mondscheinangelegenheiten einen neuen Gesetzentwurf vor. Eine Bachblüten-Apotheke wurde homöopathisch  zu Risiken und Nebenwirkungen beauftragt. Der Muff, so heißt es, soll ausgedünnt werden.

1635
Schaut der Vollmond auf die Erde, sieht er vieles, was hinter ihm liegt.

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Montag, 7. Januar 2013

Kritische Präsenzen (6)


Anmerkungen zu aktuellen Vorgängen,

zum Nachdenken und Zitieren:

43
Wie arm muss ein prominent Reicher sein, das freiheitliche Europa zu verlassen!
Russe sein zu wollen, gehört zur persönlichen Freiheit, der Welt aber von der angeblichen russischen Demokratie vorzuschwärmen, ist die öffentliche Bankrotterklärung des Geistes.

44
Eine stabile Demokratie verkraftet politisch extreme Randgruppen, wenn aber die gesellschaftliche Mitte grün veralgt, droht sehr akut das Umkippen des einzigartigen Reservats von Freiheit.
Bedenke das, oh Wähler, solange du das noch kannst!

45
Immer häufiger haben deutsche Abiturienten in der Gesamtnote eine Eins vor dem Komma, was eine Schulministerin mit der erhöhten Leistungsbereitschaft der jungen Menschen gegenüber früher begründet.
Sie leidet an schönfärbender Grünsicht: Nie war die Zahl der Studienabbrecher so hoch wie heute, nie der Fachkräftemangel so eklatant, nie der Lehrerverschleiß in den Schulen so auffällig, nie der ideologische Aktionismus in Konzeptionslosigkeit so offensichtlich.

46
Inhaltliche Bescheidenheit und sprachliche Plattheit prägen zunehmend auch die als seriös geltenden Zeitungen in Deutschland. Die Blöd-Zeitung scheint ihnen allen das nachahmenswerte Konzept zu liefern, wenn nicht sowieso schon einer der einschlägigen Verlagskonzerne seine Finger an der Redaktionstastatur hat.
Auf diese Weise, mit immer mehr Bildern, wird sichergestellt, dass sich eine Meinung bildet, aber nicht deine!

*****


Samstag, 5. Januar 2013

Kosmonomisch intelligente Freiheit



In einer Welt, die aufgrund von Entwicklungen existiert, wo nichts ohne Veränderungen besteht, Leben kommt und geht, macht sich der wenig intelligente Mensch lächerlich in seiner vergeblichen Auflehnung gegen die Vergänglichkeit. Endgültig scheitert er in seinem Anti-Aging-Wahn, in Ideen von Wiedergeburt und in religiösen Ewigkeitsphantastereien. Sie nehmen ihm die Lebensfreude und die Lust an realer Daseinserleichterung. Sie führen ihn in Angst und Verzweiflung, in Ausweglosigkeit, in die Aggressivität und täuschende Korruption, letztlich in die ideologische Spirale dogmatischer Gewalt unter Verrat von eigenen Werten und Aufkündigung jeglicher Moral.

Solcher Unwürdigkeit steht die kosmonomisch intelligente Freiheit entgegen, nicht als Naturgesetz und nicht als Erfindung, sondern als eine Option innerhalb der natürlichen Rahmenbedingungen.
Gemeint ist die Abminderung von Daseinshärten im Gegensatz zu den praktizierten Verstärkungen und Vervielfältigungen menschlichen Leids.
Der gebildete Mensch verfügt über die Fähigkeit der Solidarität mit seinesgleichen, und zwar weltweit. Aus solidarischer Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit wird menschliche Freiheit erst möglich, wobei „menschlich“ in diesem Falle unterstreicht: „bei weitem nicht grenzenlos“.

Im eigentlichen Sinne ist Zivilisation mit Freiheit gleichzusetzen, aber Zivilisation funktioniert nicht ohne Bildung.
Definitiv gelingt Zivilisation nicht mit Waffen, schon gar nicht mit „intelligenten“ Zerstörungsarsenalen, denn sie kreiert und befehligt die ausgebildete Dummheit.
Fachidiotisch qualifizierte Dummheit wurzelt in der allgemeinen banalen Beschränktheit, die im Kapitalismus das Fundament der Scheindemokratie bildet, gegossen, gemauert und geschmiedet durch ideologische Bildungssysteme und durch Massenmedien, deren allenthalben verbreitete Inhalte weder im politischen noch im unterhaltenden Sektor den freiheitlichen Ansprüchen gerecht werden, die sie sogar zielgerichtet unterlaufen und zersetzen.

Es gibt keine Freiheit unter der Gleichschaltung von Verlags- und Medienkonzentrationen, keine Freiheit im Konsumrausch und in finanzieller Raffgier,  keine Freiheit in spiritistischer Aberration.
Und es gibt keine Freiheit in der Armut, die der Kapitalismus und andere Ideologien global zu verantworten haben.

Es trifft zwar zu, dass kapitalistische Methoden bisher die größten Fortschritte der Menschheit bewirken, wer genau hinschaut, erkennt ebenso die desaströse, hoffnungslose Gesamtsituation.
Mit jedem Tag wird eine wirkliche Neuorientierung dringlicher.

Ich lade intelligente Menschen in allen Ländern unseres Planeten herzlich ein, kosmonomische Gedanken in ihre soziale Umwelt zu tragen und dabei wachsam und achtsam zu bleiben.

Das Kosmonomische Manifest (Monatsarchiv Mai 2008) stellt eine geeignete thesenhafte Grundlage dar, eine erste Initialzündung zu einer menschenwürdigen Zeitenwende der intensiven Lebensbetrachtung, zur Abkehr von Todesverdrängungen einerseits und von fortwährend betriebenen und glorifizierten Lebensauslöschungen andererseits.

Es gibt bisher keine humanere Philosophie als die Kosmonomie, wie ich sie hier auf dieser Internet-Seite und in den beiden Büchern Menschliches Glauben und

  

Dienstag, 1. Januar 2013

Sequenzen von Skepsis (126)



Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

1613
Mit dem Beginn ist der Anfang schon Geschichte.

1614
Im Menschen suche man nicht die Marionetten von Brot und Spielen, sondern das unverwechselbare Individuum, das Einzigartige, das Authentische, das Typische, das Kausale, das Kreative, das Stringente, das Natürliche und Empfindsame, den Singular, die Solitäre der Welt im Meer der Einfalt.

1615
Gäbe es „Gott“, verdiente er die Todesstrafe.
Abgesehen davon, dass dies Barbarei wäre, sollte man ihn begnadigen.
Um ein Zeichen zu setzen.

1616
Berufsideologen spielen im Staats-Theater die tragende Rolle der Orwellschen Schweine.

1617
Die großartigsten Werke der Menschheit verführen zur Verklärung der Welt und der Urheber gleich mit.

1618
Mit der gläsernen Kuppel versetzte man das deutsche Parlament in ein Glashaus und wer im Glashaus sitzt, sollte besser nicht .... .
Auch Treibhäuser sind aus Glas, was das Treiben zwar fördert, aber keineswegs transparent erscheinen lässt.

1619
Der beispiellose Freiraum des Internets wird zu einer Episode von Freiheit, denn Begehrlichkeiten von Ganoven, Regierungen, Fundamentalisten, Monopolkapitalisten und schicksalhafte Dummheit errichten bereits berüchtigte Mauern und pervertieren den Datenfluss zu Propagandaströmen und Desinformationen.

1620
Akklamierende Unterwürfigkeit führt den Menschen in direkter Linie zum dressierten Affen, zum winselnden Köter vor dem Alphatier. In dieser aufrechten Loyalität wird er zum glühenden Erfüllungsgehilfen für noch jedes Absurdum, das er stets laut beim Namen anhimmelt – bei Gottesdiensten, bei Parteitagen, bei Pogromen, bei Völkermorden, bei Kriegen, bei Entmenschlichung schlechthin, sogar beim Zubettgehen oder Durchfall vor Angst.

1621
Jedem sein gesundes Brot, ein reines Wasser, hin und wieder ein kleines Festessen, ein standfestes Dach über dem Kopf, einen sauberen Boden unter den Füßen, ein bisschen Wärme, bequeme Kleidung, etwas Licht in der Dunkelheit, etwas Zutrauen, Vertrauen, Achtung.
So vielen Menschen ist das humane Minimum verwehrt, weil Maximierung von Dogmen erstrebenswerter scheint. Diktatoren sind Schurken per se, die kapitalistischen, scheindemokratischen  Profiteure par excellence.

1622
Erkenntniszuwachs spart das Leid nicht aus, kann aber das alltägliche Los humanisieren und Leiden überwinden. Lernen lohnt sich!

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Freitag, 28. Dezember 2012

2013



O stille, schwere Fracht,
die das Lebensschiff in tiefe Wasser zwingt,
von gutmeinenden Kreuzfahrern aufgeladen,
die rudern, aber nicht navigieren können,
die pausbäckig muffigen Atem in die eigenen Segel blasen
und ihre Unbeweglichkeit als Standfestigkeit missdeuten.

O stille, schwere Fracht,
die den Menschen schuldig spricht, noch ehe er geboren,
wirres Zeug als Heilige Schrift bejubelt
und von Gotteskindschaft schwärmt, da Hörigkeit und Knechtschaft,
Gottesfurcht als Seligkeit gepriesen werden.

O stille, schwere Fracht,
die jedes Kirchenschiff unverrückbar fest auf den Felsen spült,
die hohen Aufbauten erdrückend gen Himmel reckt
und die Feinheiten von Zwischentönen gnadenlos mit
Geläuten zudröhnt, den Chören von Engeln, Geistern, Heiligen, 
Seligen und hemmungslos Unfehlbaren,
da Zweifel Frevel ist.

O stille, schwere Fracht,
die vor Blut triefend seit Jahrtausenden göttlichen Frieden erzwingt,
erpresst, über die Vernunft und Menschenwürde erhebt
und, im kannibalischen Abendmahl gipfelnd,
sogar brillante Intelligenz verzehrt.

O stille, schwere Fracht,
ich will dich entsorgen, über Bord!
Es kommt ein Schiff gefahren, so leicht, so wendig und
antriebsstark mit kosmonomisch klarem Ziel.
„Auf,“ spricht der Mensch, der Frieden wirklich meint,
indem er zu ihm strebt, „es beginnt ein neues Jahr im Zeitalter der Menschheit,
da Vernunft nicht göttlich ist!“


Sonntag, 23. Dezember 2012

Frieden aber ist Vernunft



Wie Menschen sich gegenseitig zerstören, ist weltweit ohnegleichen,

darum fürchte sich jeder vor sich und seinesgleichen!

Vor wem denn sonst?

Man fürchte die Koalitionen der eigenen Dummheit, meide und verhindere sie!

Wer Waffen schmiedet, schwungvollen Handel damit treibt, sie an Günstlinge sogar verschenkt, wer in den Krieg zieht mit der Einbildung, sein System auf dem Globus wo immer, also auch am Hindukusch verteidigen zu müssen, entblößt sich als friedensunfähig, verrät die Menschlichkeit, betrügt die Menschheit, unabhängig davon, was andere, auch sogenannte Freunde unter religiöser und ideologischer Rechtfertigung tun oder lassen, um Menschen zu vernichten.

Es fehlt an Vernunft in einer Welt unseligen Glaubens.
Frieden aber ist Vernunft, es besteht eine unmittelbare Wechselwirkung.
Religion mag Frieden im naiven Hinterstübchen gewähren, auf den täglichen Bühnen der Welt demonstriert sie Entmenschlichung.
Sie versagt als „Friedensbotschaft“ so wie Weihnachten exemplarisch im allgemeinen Konsumrausch versackt, in erbärmlicher geistiger Armut.

Nein, Frieden braucht ein ganz anderes, ein vernünftiges Fundament.
Lasset uns nicht beten, sondern beginnen, Vernunft anzunehmen nach den Jahrtausenden der Kriege!
Frieden sei uns Hoffnung und Antrieb und begründe unsere Lebenskraft.


Donnerstag, 20. Dezember 2012

Exemplarische Wintersonnenwende



Die Stärke des Verweilens liegt in der beständigen Beweglichkeit,
denn nichts verharrt im Stillstand,
jener Unmöglichkeit von Ewigkeit.

Am 21. Dezember 2012 passiert die Sonne wieder einmal den südlichsten Punkt ihrer scheinbaren Himmelsbahn: 12:12 Uhr (MEZ) Winteranfang, kürzester Tag auf geografisch nördlichen Breiten, also Wintersonnenwende.
Der scheinbare Sonnendurchmesser hat etwas zugenommen, denn die Erde steuert jetzt auf ihren geringsten Sonnenabstand am 2. Januar 2013 zu, was auch eine leicht erhöhte Bahngeschwindigkeit unseres Planeten zur Folge hat.

Viele weitere Beweglichkeits- und Drehmomente kann die Astronomie gegen einen „Stillstand“ ins Feld führen wie zum Beispiel die gleichzeitig aktuellen Mond- und Planetenzyklen, periodische Abläufe sogar in entfernten Galaxien.

Zu verweilen bedeutet für den Menschen zunächst einmal, sich Zeit zu nehmen für Erkenntnisse, aber auch für allgemeine Erlebnisse, denn in kosmischen Maßstäben vollzieht sich unser Leben in unbedeutender Kürze. Nur deshalb können wir von „Fixsternen“, „feststehenden“ Sternen sprechen, die sich in Wirklichkeit ausnahmslos bewegen und sich in verschiedenen Entwicklungsstadien präsentieren.

Im Verweilen nehmen wir die Veränderungen wahr, die schnellen und beschleunigten wie die langsamen und verzögerten. Wir sensibilisieren uns für das Geschehen um uns herum und für Vorgänge mit und in uns, wir erhalten die Möglichkeit, Lebensprinzipien zu erfassen. Sie schützen uns vor vereinfachenden und flachen Täuschungen, vor realitätsfernen Meditationen und hektischen apokalyptischen Wahnvorstellungen und den daraus folgenden Unsinnsaktivitäten.

Zu verweilen meint eine kulturelle menschliche Leistung, besitzt keinerlei Gemeinsamkeit mit dem so oft zu beobachtenden „Herumhängen“ oder der äußerst verbreiteten Passivität, sich berieseln zu lassen.

In der gerade jetzt wieder blühenden Konjunktur von Festtagsschwafelei und Unkenrufen um den Jahreswechsel herum ist leider keine Sonnenwende in Sicht, sie ist auch im übertragenen Sinne kein Thema.
Das Verweilen aber, das achtsame Begreifen von Leben, ist vermittelbar, ist erlernbar.
Am Sternenhimmel exemplarisch.

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Sequenzen von Skepsis (125)



Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

1602
Der Erfolg des gewieften Blenders besteht in der Reflexion von Ahnungslosen und Unterbelichteten.

1603
Ein Land und seine Gesellschaft zu repräsentieren, kann ich mir nicht vorstellen, nicht zutrauen und nicht zumuten, wäre doch eine mir unmögliche Identifizierung nötig oder eine blendende Eitelkeit.

1604
Wolken sind flüchtige Momentaufnahmen. Und die Menschheit erst im kosmischen Geschehen. – Spurlos.

1605
Tritt Vielfalt zur gegenseitigen Behinderung und Vernichtung an, hintergeht man Demokratie durch ihre Fehlinterpretation.

1606
Kein kluger Kopf verbirgt sich hinter einer Zeitung.

1607
Die Wahrheitsfestivals im Deutschen Bundestag sind legendär; frei erfunden.

1608
Mein TV, mein Sender, mein Suppenkasper des Vertrauens.
Nein, nicht mein. Eure Anmaßung, eure Nötigung!

1609
Man prüfe den Wahrheitsgehalt jeder Werbung und verliere den Wunderglauben.

1610
Von wegen grün-alternativ!
Grün-konform!
Wenn nicht,
allgemeine Ächtung vorläufig,
bald Strafe.

1611
Kapitalismus hat kein Gewissen,
ein schlechtes seine Konsumenten
bis zur gewissenlosen Abstumpfung.

1612
Windig ist die Energiewende und sonnig.
Und erst die Verfechter!

*****


Samstag, 15. Dezember 2012

Sequenzen von Skepsis (124)


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

1591
Das Leben geht einher mit dem biologischen Diktat allgegenwärtiger Verlustleistungen.

1592
Man unterschätze nicht die Gefahr, durch wohlmeinende Fürsorge krankgeredet zu werden.

1593
Religiös-ideologisch begründete Staaten berufen sich auf das Recht kriegerischer Selbstverteidigung, um anderen Völkern ihre Existenz zu zerstören und für immer vorzuenthalten. Es gibt sogar Lakaien, die scheinbar demokratisch, in regelmäßig vorauseilender Hörigkeit dieses Unrecht unterstützen.

1594
Nicht Amerikas moralische Stärke führte zur Weltmachtstellung, sondern Europas moralisches Versagen.

1595
Stimmen prägen Stimmungen und umgekehrt ... bis hin zur Extase oder in die Sprachlosigkeit.

1596
Was denn nun: Weihnachtsmann oder Christkind? Oder einfach Geldengel – goldig haarig.

1597
Beim Betrachten so mancher Dokumentarfilme und historischer Zeugnisse muss ich mich immer neu versichern: Die damaligen Zeitgenossen nahmen sich wirklich ernst!
Aber die heutigen tun es ja auch.

1598
Verzagtheit verhindert kühnes Denken und couragiertes Handeln; Verzagtheit auch ist es, wenn man nicht wagt, das Leben zu genießen.

1599
Wird Klima zur Empfindung heruntergerechnet, führt das zur Vergiftung.

1600
Terrorismus kommt aus dem Glauben, im Wissen findet er keine Grundlage.

1601
Der Kampf gegen Windmühlen ist nicht zu gewinnen. Es muss aber geklärt werden, ob es auch wirklich Windmühlen sind.


*****


Mittwoch, 12. Dezember 2012

Angedachte Weihnacht


Weihnachten – unglaublich!
Wer glaubt so etwas,
wer erträgt es?
Ochs’ und Esel, Schafe,
Opferlämmer,
„Ober“-Hirten,
Umsatzsteigerer und Wachstumsprediger.
Amen.

Religiös Aufrechte können nicht lügen, sie verbreiten „gott“gewollt die objektive Unwahrheit und Unmöglichkeit.

Religionsfreiheit verbrieft die Narrenfreiheit, welche sich die Freiheit nimmt, Andersdenkende zu tyrannisieren, zu foltern und zu ermorden.

Schaut nach Syrien und Ägypten!
Der „Allmächtige“ schlägt wieder zu.
Und nicht nur dort.

Religiöse Eltern dürfen ihre Kinder beschneidend verunstalten. – Skandalös?
Keineswegs, früher haben sie den Nachwuchs im Gotteswahn sogar geschlachtet. Heute geschieht es zumeist in Uniform.

Brot für die Welt
und Panzer fürs Jenseits. Adveniat.

O falscher Tag, du gaukelst Frieden in der Nacht und legst ein Saatkorn des Zwists in die karge Krippe, welche die Menschheit seither entzweit.

Flieh Gedanke, beflügelt in Würde,
entrinn’ aus der Knechtschaft göttlicher Bürde!
Bist du entkommen,
zünde dankbar ein Lichtlein an
im Gedenken an die Schafe im Pferch und im Stall.


Montag, 10. Dezember 2012

Kritische Präsenzen (5)


Anmerkungen zu aktuellen Vorgängen,

zum Nachdenken und Zitieren:

36
Umweltschutz bedeutet Erhaltung des Lebensraums.
Klimarettung umschreibt den blanken Unsinn, geboren aus dem schlechten Gewissen des ungebremsten, getarnten und verdrängten Umweltfrevels.

37
Die geballte Nichtigkeit des Interimsmenschen versammelte sich 17000-fach als klimatischer Gipfel in Doha, Katar:
nichts wissend, Falsches propagierend, Unsinniges glaubend, Unfähigkeit verkündend.
Und daraus folgte logisch die Ergebnislosigkeit bei optionaler Fortsetzung schon bald.

38
Definitiv ist die NPD demokratiefeindlich!
Glashaus-Politikern bietet sie allemal die Stirn.

39
Wie könnte etwas in Deutschland verfassungswidrig sein?
Es gibt doch keine Verfassung!

40
Wer die Existenz eines Staates infrage stellt, ist längst in der faktischen Auswirkung zum Mörder geworden wie derjenige, der einem Volk die Gründung seines Staates verwehrt.
Freunde haben die Pflicht, beide verirrten Seiten energisch zur humanen Räson zu rufen – im Namen der Menschlichkeit und nicht von irrwitziger Religion.

41
Da hat Genosse Steinbrück auf dem SPD-Parteitag in Hannover eine bemerkenswerte Rede zu seiner Kanzlerkandidatenkür gehalten, aber schon während seiner hehren Ausführungen tritt er sie durch Koalitionsfestlegung selbst in die grüne Tonne. – Rauschender Beifall! Keiner merkt es. Er schon gar nicht.

42
Der Friedensnobelpreis für die Europäische Union. – Ja, er ist gerechtfertigt – bei der europäischen Historie!
Im Gegensatz zu manchen Vorgängern.

*****

Freitag, 7. Dezember 2012

Nordfriedhof Düsseldorf


Auf dem Friedhof gehe ich sinnend hin,
wie lebendig oder doch schon tot ich bin.
Ich sehe die Gräber in endloser Zahl,
so verschieden jedes – es war einmal ....

Die alten Bäume, die freien Felder, Glocken von ferne,
Flieger starten, drehen ab in Schleifen.
Flöge ich wirklich gerne
irgendwohin, mich wiederzufinden, zu begreifen?

Wo blieben meine Unbekümmertheit, meine Leidenschaft, mein Lachen?
Die Sonne nimmt mich in den Arm,
es gleicht einem Traum vorm Erwachen:
Flieg nur, erhebe dich und lebe,
dein Herz ist warm,
freu’ dich der Tage, die ich dir gebe!

Die vielen Schneisen kreuzen sich,
man verläuft sich auf irdischen Wegen.
Dieser Park trifft mich,
geht auf mich ein, kann mich zutiefst bewegen.

So gehe ich vom Friedhof, berührt und beschenkt,
hab’ meine Schwermut – ganz leise versenkt. 


Mittwoch, 5. Dezember 2012

Schwelle des Unsinns


Merkelt ihr eigentlich nicht, wie man euch anmerkelt?

Ausgemerkelt merkelt sich Frau Merkel bei Mr. Obama ein, lässt sich klimatisch vormerkeln und bemerkelt zu manchen Problemen bemerkelnswert wenig. – Wirklich merkelwürdig!

Merkelwörter und Merkelsätze bedeuten oft unbemerkelt genau das Unmerkelbare.
Immer wieder umwerfend die religiösen Anmerkelungen und die Vermerkelungen auf Wachstum.
Besonders auffallend die stets stattfindende Abmerkelung der Demokratie durch merkelartige Beschleunigungsdebatten mit Beschlüssen, die nicht einmal die Abgeordneten vermerkeln.
Dabei geht es zumeist um Merkelrettungen südeuropäischer Unmerkelichkeiten und vor allem um die Merkelichkeit des Euro, einer inzwischen in der Tat merkelos verschuldeten Währung. Da kommt es offensichtlich auf Hunderte von Milliardenmerkel wirklich nicht an. Verbindlich zahlen werden das doch die kleinen Merkels.

Zum Merkelmachterhalt gehört merkelischerweise die Merkelwende, heute noch pro, jetzt schon antiatom, gepaart mit grünbiederer Klimavermerkelung, die allerdings nicht nur die Kleinmerkels zahlen müssen, sondern alle Vermerkelten.

Merkelsprüche als Merkelhilfe stehen auf zahlreichen Merkelblättern, auch in Merkelheften, und Monsieur Sarkozy findet die Dame so anmerkelnd, dass er sich vielleicht sogar mit ihr ein gemeinsames Merkelmal setzen möchte.
Das sollte dann aber in merkelischer Heimat, in Merklenburg-Vorpommern eingemerkelt werden, abgemerkelt von seriöser Wahrnehmung.

Monsieur Hollande hingegen hat sich nicht in die Kanzlerin vermerkelt.
Putin merkelt an ihr herum, weil sie ihm die lupenreine Merkelei nicht abnimmt.
Die Chinesen spielen eine immer bedeutendere Merkelei für die merkelsche Wirtschaft, die auch gerne Waffenmerkelei mit anderen merkelwürdigen Despoten untermerkelt.
Wie dem auch sei, Merkel entscheidet und gilt vielen vor allem in ausmerkelischen  Landen als eiserne Besenreiterin.

Ganz anders in Merkelkreisen: Auf dem Bundesparteitag der Merkeldemokraten in Hannover 2012 schraubt sich die Zumerkelei auf fast 98 Prozent – wahrhaft merkelistische Verhältnisse!
Sogar der Seemerkel von der CSU will künftig nur ein schnurrender Merkelkater sein, um die Wohlgemerkeltheit der merkelhaften Königin nicht zu vermerkeln.

Zurück in die Wirklichkeit. 
Ich zitiere Nr. 173 aus meinen Sentenzen von Freiheit: (ALV-Bände)

Wenn dir alle zujubeln, hast du die Schwelle des Unsinns überschritten.


Samstag, 1. Dezember 2012

Sequenzen von Skepsis (123)


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

1580
Deutscher November: Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag, Buß- und Bettag, Totensonntag ... . – Eingetrübt ist!

1581
Dezember-Kitsch: Palimpalim, tut, tut! Hosianna!
Klingelt’s?

1582
Dass Diäten dick machen, liegt in der politischen Beweiskraft.

1583
Um zu glauben braucht es eine Menge von Nichtwissen, das als Relikt vorsintflutlicher Verhältnisse überaus reichlich vorhanden ist.

1584
Selbstsicherheit verkriecht sich weder in der Anonymität der Masse, noch verschwendet sie sich in der Banalität.

1585
Das vertrackteste Problem des Schulsystems sind sogenannte Eltern.

1586
Wo Aktionismus die Kurzlebigkeit überholt, der Konferenzbeschluss nach dem Verfassen des Protokolls schon nicht mehr gilt, da verfährt sich die Pädagogik regelmäßig im Kauderwelsch von Scheinkompetenzen.

1587
Die Basis von künftiger Zivilisation besteht in der Objektivierbarkeit individueller Wahrheiten und in deren Abgleich zur Entwicklung von Konzeptionen des Miteinanders, nicht Gegeneinanders.
Die Menschheit wird lernen müssen, ohne herkömmliche Feindbilder auszukommen.

1588
Wir leben in einem Entwicklungsstadium der Menschheit, die sich auf der ganzen Linie gnadenlos selbst belügt. Und das Schweigen dazu umfasst bereits den Inhalt der nächsten Lüge.

1589
Das erlittene Grauen jüdischer Menschen gibt keiner israelischen Regierung das Recht, sich so wie die seinerzeitigen Peiniger aufzuführen.

1590
Politiker belügen die Welt, Psychologen verbiegen sie.


Extra

Sapere aude!
Erkühne dich, deinen Verstand zu gebrauchen!
Eine überzeugende Mehrheit stimmt in der UN-Vollversammlung für eine Aufwertung, keineswegs schon Gleichberechtigung, eines eigenen palästinensischen Staates und das offizielle Deutschland enthält sich der Vernunft schon wieder aus einer irrationalen „Staatsräson“!


*****



Montag, 26. November 2012

Sequenzen von Skepsis (122)


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

1569
Pflanzliche und tierische Düfte und Gerüche repräsentieren nichts Anrüchiges. Der Mensch allein stinkt zum Himmel.

1570
Wie man sich täuscht, so lebt man.

1571
Wie könnte ich meine Gedanken diktieren?
Zum Schreiben brauche ich meine Einsamkeit, zur Übermittlung die Bereitschaft des Empfängers.

1572
Statt mit den Kindern zusammen ihnen die Welt zu erschließen, werden sie geistig okkupiert, um ein Leben lang in Gefangenschaft und Befangenheit, unfähig zur Selbstbestimmung und freiheitlichen Eigenverantwortung, ergeben dahinzuvegetieren. Kann es verwundern, dass diese Entziehung über Generationen als Erziehung weitergegeben wird?

1573
Glaubhafte Logik und Konsequenz:
Die eigenen Spione vereidigt man auf die Bibel zu ihrem Teufelswerk, dekoriert sie nach perfiden Erfolgen. Mit den Kollegen der Gegenseite macht man im Falle des Falles kurzen Prozess.

1574
Prüderie und Doppelmoral töten generell die Lebenslust der Gesellschaft, unterschlagen und vereiteln individuelle Vitalität.

1575
Ein bedächtiges Leben denkt mir zu wenig.

1576
Nahrungsmittelproduktion, Vertrieb, Zubereitung und Verzehr verlangen vom Verbraucher ein sattes Maß an Vertrauen, das jedoch gepfeffert und gesalzen, geschmacklos, aber auch aromatisiert getäuscht wird.
Das gibt der freie Markt her.

1577
Popen, Politiker, Presse!
Zu Risiken und verheerenden Nebenwirkungen fragt man nicht den Arzt oder Apotheker, sondern den Verstand, falls vorhanden.

1578
Grün gläubig oder gläubig grün. – Da kann einem schwarz vor Augen werden, manch einer sieht rot.

1579
Werte werden definiert, unterliegen dem Zeitgeist und verkörpern nichts Absolutes. Das zu begreifen, setzt Menschenwürde voraus, die von kulturfernen Banausen infrage gestellt wird.


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Sonntag, 25. November 2012

Deutschsprachige Autoren für ein einzigartiges mehrsprachiges Magazin gesucht


Contemporary Literary Horizon nennt sich das Magazin (CHM), das seit einigen Jahren vom rumänischen Bukarest aus Kontakte in die ganze Welt knüpft.

„Die ganze Welt in einem Magazin“ meint keine Überheblichkeit, sondern das Bemühen, die geistige Reichhaltigkeit der Menschen dieses Planeten in kultureller Gleichberechtigung zu würdigen und vorzustellen. – Eine faszinierende Aufgabe, der ich mich schon seit einigen Jahren aktiv angeschlossen habe.

Hin und wieder wird ein Heft mit einem Landes-Schwerpunkt herausgegeben, weitgehend gestaltet durch Autoren, Poeten, Literaten in der entsprechenden Sprache, übersetzt aber auch ins Rumänische und/oder Englische.
Aktuell präsentiert sich Schottland; im Jahre 2013 soll ein deutsches Ausrufezeichen gesetzt werden.

Deutschsprachige Autoren sind bei freier Themenwahl (Lyrik, Prosa, Essay, etc.) zur Teilnahme herzlich eingeladen.
Einen ersten Eindruck über das Magazin vermittelt die HP, über die man auch den Chef-Redakteur Daniel Dragomirescu erreicht.
Interessenten können aber gerne auch zunächst mit mir Verbindung aufnehmen.