Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
8168
Plakativ politisch erfolgt das Einkleistern mit Eitelkeit, Gehässigkeit, Falschheit und klebriger Dummheit.
8169
Wenn „Götter“ einen Staat „segnen“, kommt das heraus, was die Welt sehen kann. Man schaue und höre mit wachen Sinnen hin.
8170
Jede Religion mehr als Massenorganisation erhöht das Konfliktpotenzial.
8171
Zu schreiben mag befreien, am richtigen Ort zur richtigen Zeit zu schweigen, mag Befreiung unterstützen und untermauern.
8172
Die Masse stimmt für Krieg; sie weiß von nichts, aber glaubt … an ewiges Leben in vergossenem Blut.
8173
Wo kein Mensch, da auch kein Gott noch Teufel.
8174
Die römische Hochkultur brachte sogar ein Pferd als Konsul hervor. Als mindestens ebenso Hochdekadente sollten wir nicht nachstehen. Wie wäre es mit einem Primaten als Staatsoberhaupt? Entrüstet sich die Opposition: „Das ist doch weltweit gar nichts Neues!“ Prompt kommt ein Zwischenruf: „Wir sind doch weder dekadent noch betroffen.“
8175
Frieden ist eine menschliche Errungenschaft als eine Hygiene des Geistes und der Gefühle.
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Menschlichkeit weiß und fühlt sehr deutlich, was Unmenschlichkeit bedeutet. Die Umkehrung dieser Aussage scheitert an unmenschlicher Ignoranz.
8177
Frieden gibt Arbeit dem Leben, Krieg ist Mord.
8178
Die Natur erblüht in der Weitergabe des Lebens in ausgeklügeltster Fürsorge an die nächste Generation, unnatürliche Menschen verweigern sich dem ideologisch.
© Raymond Walden
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