Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
5162
In der an rasantem Bevölkerungswachstum erkrankten Welt wird der gesunde Mensch zu einer Rarität.
5163
Eine seit jeher religiösem Unsinn verfallene Welt ist „natürlich“ leicht in Panik, sprich Höllenangst, zu versetzen.
5164
Bei gar nicht so wenigen Politikern erfasst mich Ekel, zumal wenn Blut von jedem Buchstaben ihrer Namen trieft und sie, unbehelligt, sogar verehrt werden.
5165
Gegen versteinertes Glauben helfen nicht einmal harte Schicksalsschläge. Solches Glauben ist durch nichts zu belehren, es sei denn, davon Befallene entwickeln „Selbstheilungskräfte“, die sich auch von außen stimulieren und unterstützen lassen.
5166
Im eigenen Interesse des Menschenlebens will die Natur geachtet, gepflegt, ja, sogar geliebt werden.
5167
Natur ist Leben und Sterben, und lediglich in der Verfälschung meint sie Religion und Ideologie.
5168
Leben gelingt nicht ohne Leistung, am würdigsten jedoch im freien Willen des Schaffens und im Genießen seiner Früchte.
5169
Hilfe ist im Geben und Nehmen ein Menschenrecht, sie zu erschleichen, ein gesellschaftlich nicht hinnehmbarer Verstoß dagegen.
5170
Der gedankenlose, eruptive Massenmensch ist schlicht eine Naturwidrigkeit gegen das Leben, ein Hindernis, das so viele Rätsel birgt wie das astronomische Schwarze Loch und der Urknall bei der Frage nach dem Ursprung.
5171
Selbstherrliche Dämlichkeit wie dämliche Selbstherrlichkeit vermischen nunmehr die Geschlechter, die Geschlechtlichkeit und natürliche Menschlichkeit.
5172
Wer sich von seinen Feinden abhängig macht, ist sich wohl selbst ein Feind.
5173
Freiheit lässt sich nur durch entschlossen aufrichtige Freiheit aufbauen und verteidigen.
5174
Politisches Taktieren begibt sich in Abhängigkeiten, verspielt Freundschaft, Freiheit, Frieden und Zukunft.
© Raymond Walden
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