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Montag, 17. November 2025

Sequenzen von Skepsis (737)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


9589

In Ermangelung realer Existenz der vielfältigen Götter kann man höchstens an sie glauben, anders verhält es sich mit ihren Kirchen; sie sind konkret präsent und gegebenenfalls opportunistisch im Kriegsrausch gesegnete.


9590

Liebet eure Feinde ...“, phantasiert die christlich Lehre. „Unsere Feinde“ aber wollen uns vernichten. Also sollen Christen ihren eigenen Untergang lieben – und genau so führen sie sich auf in der Welt. Die angeblich führende, christlich-jüdisch verwurzelte Kultur richtet die Welt zugrunde. Wie könnte ich Christ sein?! Überhaupt einer Religion angehören?


9591

Christlicher Pazifismus sei ethisch nicht zu begründen, so oder ähnlich schallt es aus der EKD (Evangelische Kirche in Deutschland). „Gott“ hat also nichts dagegen, seine Kinder in den Krieg zu schicken. Dann aber hat der „Herr“ wohl Erbarmen mit den Opfern im Jenseits oder verbannt er sie als Mörder in die Hölle? Was für eine moralische Leuchtrakete, diese sich dem Krieg anbiedernde „Staatskirche“.


9592

Vom Boden der Tatsachen sende ich freundliche, freiheitliche Grüße: „Je höher die Wolkenkratzer, desto himmelschreiender die Dekadenz.“


9593

Die Erde ruinieren, aber den Mars „zivilisieren“! Kann sich Einfalt noch eindrucksvoller gerieren?


9594

Auf dem Mond gelandet! Und nie wieder von ihm losgekommen, denn hinter ihm verwurzelt.


9595

Der Erdorbit wird glatt zum Schlachtfeld umfunktioniert. Und wie das funktioniert – ideologisch geschmiert!


9596

Zum nächsten „Schlachtenfest“ wird besonders in Deutschland geladen, vorläufig noch versteckt freundlich, Karten vielleicht auch im Losverfahren, aber mit vorheriger musternder Körper- und Geisteskontrolle. Bei ungenügender Resonanz erfolgt der Befehl des Blutopfers.


9597

Dummheit badet im Schwachsinn und geht niemals unter. Es gibt aber Inseln der Intelligenz und Empathie zu entdecken. Allein, wo sind Entdecker, wo die Entdecker des Menschlichen, der Liebe für das Leben, der Liebe für die Welt?


9598

In der Scheindemokratie entscheidet oft eine Stimme, sei es die eigene des Regierungschefs, eine getrickste oder eine gekaufte. Das kann das Land, das heißt die Gesellschaft ganz schön spalten. Bis hin zum Mauerbau; (Q.E.D.).



© Raymond Walden




Montag, 13. Januar 2025

Sequenzen von Skepsis (670)


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


8889

Häufig ist das Schönste so faszinierend nur aus sicherem Abstand, ebenso oft aber will die Erbauung berührende Nähe und Durchdringung.


8890

Der helle Lichtschein des Genies lenkt gewöhnlich von einem kontrastreichen Schlagschatten ab.


8891

Bei einem seriösen und fundierten Nachhaken ergeben sich enge Verwobenheiten von Demokratie und Einbildung.


8892

Götter, Geld, Dummheit und Hass charakterisieren die auf dogmatisierten Unwahrheiten basierende Macht des Interimsmenschen bis hin zur Auslöschung allen Seins.


8893

Überforderte Schmalspurpolitiker gliedern die Parlamente gewöhnlich in Links, Mitte, Rechts und ignorieren, dass es im Leben auch ein Oben und Unten, ein Innen und Außen, sowie ein Vorher, Jetzt und Nachher gibt.


8894

Wahlkampf. Ein Festival des Lügens und Keifens, des Spottens, des Träumens, der Selbsttäuschung und des sich selbst Blamierens. Die Offenbarung des Konfusen.


8894

Wendehälse, Schreihälse, Geizhälse, Wagehälse – ganz schön schräge „Vögel“ auf den politischen Bühnen. Und was die für Köpfe haben!


8895

Ohne entsprechende aufgeklärte Bildung bedeutet Demokratie eine Überforderung im Einzelnen wie in der Gesamtheit.


8896

Die Natur verzeiht Gedankenlosigkeit nicht so ohne Weiteres und erst recht keinen ideologischen Missbrauch.


8897

Auf dem Wasser laufen können nur absolute Leichtgewichte.


8898

Man strebt zum Mars, um irdische Ungereimtheiten zu exportieren.


8899

Die Schönheit der Welt ist ein Kriterium der Betrachtungsweise.



© Raymond Walden


 

 

Samstag, 27. Februar 2021

Sequenzen von Skepsis (411)

 

6085

Viel zu viele Menschen auf der Erde. Einschränken soll sich deshalb jeder Einzelne, nicht aber die Religionen und Ideologien, welche die Massen zum Geburtenüberschuss veranlassen, sogar zwingen. – Welch eine Beschränkung menschlicher Intelligenz!


6086

Propheten und Propagandisten mimen Menschenfreundlichkeit.


6087

Der täglich aus den Medien triefende „Antirassismus“ trägt täuschend ähnlich die eine Farbe der eigenen Anrüchigkeit.


6088

Selbstzweifel in Maßen stärken den gesunden und aufgeschlossenen Charakter.


6089

Schließt man Kultur, ist Schluss mit Zivilisation.


6090

Impft man unter Zwang, wird man zum Täter.


6091

Käfighaltung“, made in Germany, ist ein Renner. Sogar „Verweil“-Verbote verlaufen unter Polizeikontrolle.


6092

Ich erwarte die Entdeckung grüner Männchen auf dem Mars, mit schillernden Geschlechtsvarianten.


6093

Die Düsseldorfer „Umweltspuren“ sind wieder weg; sie haben sich selbst disqualifiziert – ganz schön „billig“.


6094

Besteht Liebe diese Wahnsinnsprobe unbeschadet, steht sie auf festem Grund garantierter Menschlichkeit.


6095

Kinder sind kein Staatseigentum, Eltern ebenso wenig. Und auch keine Versuchsobjekte. Dass man das überhaupt betonen muss! Wieder.


6096

Bei jeder Gelegenheit den Menschen als Schwein zu betrachten, verströmt penetranten eigenen Stallgeruch.



© Raymond Walden