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Donnerstag, 24. Oktober 2024

Ich ersehne die Macht der Wahrheit

 



Ich ersehne die Macht der Wahrheit,

die sich in Frieden und Freiheit offenbart.

Und mich verlangt es nach Klarheit,

die sich den freien Durchblick bewahrt.

Ich will, statt politischen Lügen zu trauen,

auf das Erkennen aufrichtiger Wahrheit bauen.


Ich will Mensch sein und menschlich.

Ja, ich will.


Es ist still,

durch die Dämmerung bricht Licht

und Wahrheit bekommt ein vages Gesicht.


Erhebe dich, Freigeist, in den Tag, auf zum Leben!

Es wird, es muss die freiheitliche Wahrheit geben.

Lass' uns suchen danach und überzeugend streben.


Ich will das real und mit Begeisterung erleben.


Ich will“ sei der falsche Ansatz?

In echter Wahrheit ist doch für alle Wahrhaften Platz!

 

 

 

Freitag, 28. Juni 2024

Atem frei zu schöpfen

 


In frischer Luft,

an klaren Wassern,

auf gesundem irdischen Boden,

im Genuss von Früchten der Natur

mit gesunder, köstlicher Zubereitung,

reichhaltig und ausreichend,

zusammen mit freundlichen Menschen zu speisen,

zu feiern

und dann auszuruhen

in friedlicher rekreativer Nacht,

das heißt, Atem frei zu schöpfen

im Paradies des realen Lebens,

das so viele Menschen nicht erkennen,

folglich auch nicht wollen.


Hier auf Erden ist der Ort;

man muss sich aber etwas bemühen

und im gemeinsamen Wahrnehmen und Wollen

zum Frieden kommen

im ganz wirklichen Hier und Jetzt

nicht erst in vorgegaukelten jenseitigen Welten.




Dienstag, 25. Juni 2024

Menschen,

 


seid Ihr es, so gebt Euch Euch und vielleicht der Welt zu erkennen!

Ich sehe Euch so vereinzelt, so vereinsamt

und höre Euch kaum oder unverständlich.

Ich bete nicht, ich predige nicht,

denn ich glaube nicht,

keiner Religion noch Ideologie.

Mein Denken will wissen,

und es ist sich der Grenzen bewusst.


Also spreche und schreibe ich

für mich – wie auch für Euch als ein Angebot.

Fühlt Euch dadurch zu nichts verpflichtet,

aber vielleicht angeregt:

Menschliches Dasein will leben,

sich in freiheitlicher Achtung und Würdigung entfalten.

Dazu etabliert es Frieden, Hygiene und Kultur,

freie Bildung und Forschung,

fairen Wettbewerb und Empathie.


Dem Allen kommt die gängige Uniformiertheit

nicht nur nicht nach,

sondern rüstet zu Zerstörung,

Unterwerfung, Mord und Krieg.


Menschen! Wollt Ihr das, macht Ihr da mit?


Kosmonomisches Denken, Fühlen und Erleben

schert da entschieden aus,

kausal, logisch und emotional begründet,

gänzlich dem Leben zugewandt.


Du sollst nicht töten!“

(Ein religiös verlogenes und immer wieder relativiertes Statement.)


Denkt und handelt folgerichtig“,

möchte ich stattdessen Menschen zu denken geben.

Ich grüße Euch mehrdeutig, so Ihr Menschen seid:

Lebt gut.

 

 

 

Donnerstag, 19. Mai 2022

Eine weitere „Aphorismen-Quelle“

 


Auf der Internetseite von APHORISMEN.de finden sich schon seit vielen Jahren von mir 786 Zitate und 9 Gedichte.

Die Anzahl der Autoren und ihrer Werke ist überwältigend.


Eine Schatztruhe der Aphorismen-Liebhaberei!

 

 

 

Dienstag, 19. April 2022

Die Freiheit war zu groß für den zu kleinen Verstand

 


Freiheit

war zu groß für den zu kleinen Verstand.

Nicht erkannt,

wurde sie verspielt kurzerhand,

leichtsinnig verkauft, auch veruntreut,

verhökert, verwettet, vorgetäuscht unbereut.

Denn alles war so selbstverständlich unverständlich

wie scheinwissenschaftlich untragbar unendlich.

Selbstverwirklichung, je schräger, desto wichtiger,

je verweichlichter und exotischer, desto richtiger.

Was sich nicht rechnet, wird propagiert, wird subventioniert,

Dummheit nicht nur mit „Doktor h.c.“ hofiert, honoriert,

sondern mit Einfluss, Ämtern und Würde.

So wurde Freiheit zur Bürde,

zur panischen Verirrung, Verwirrung,

zur Gesellschaftsspaltung, moralisierend in identischer Schaltung.


Der Gipfel erglühte im Morgenrot,

beim Sonnenuntergang waren die ersten tot.

Hass, Terrorismus, Waffengewalt,

ups, plötzlich war auch der Krieg nicht mehr „kalt“.

Knappheit von Allem allerorten,

gezeugt durch gemästete Feindbilder und Konsorten.


Freiheit?

Du warst nicht gemeint!

Man lügt dir, völlig überfordert, ganz unfrei

in dein entseeltes Gesicht,

man war so frei,

heute nicht mehr,

denn es bleibt dabei:

Das Denken der Masse ist leer,

wiegt desillusionierend so schwer.

Du aber, Mitmensch, … bist wer?

 

 

 

Samstag, 12. März 2022

Krieg kam

 


Krieg kam,

nicht von ungefähr,

aus der Kälte,

näher.

Heiße Herde gab es immer wieder,

hier und da,

geschürt aus den Hochöfen der Macht.

Gewusst hat man das,

wahrgenommen weniger,

einfach geduldet

aus Bequemlichkeit und Opportunität,

aus Gleichgültigkeit und Egozentrik,

wenn wissend,

dann nickend in Doppelmoral.

Und mit Waffen schmiedet man auch Arbeitsplätze,

zum Wohle besonders der Konzerne

und hinterhältiger Kriegsgewinnler.


Der Morgenhimmel errötet

ob des umnachteten Verschweigens,

die Mittagssonne blecht

auf die schamlosen Lügen,

der Tag verabschiedet sich blutrot

im Untergang.


Was wissen die Menschen,

wenn sie glauben,

wenn sie nicht wissen wollen

oder schlicht in lernunfähiger Dummheit schwimmen?

Sind sie als Spezies gar nicht humanitätstüchtig?

Es ist wohl so,

ohne Bildung, mehr noch

bei verbogenen und gebrochenen Lerninhalten.


Propaganda ist die Hinrichtung der Bildung!


Man betrachte in der Gewissheit

Ministerien, Bildungssysteme,

Medien, Rechtsprechung, Lobbyismus

und entdecke die Wurzeln des Krieges

neben dem üblichen Nationalismus,

dem unverhohlenen Rassismus,

dem ideologischen Dogmatismus,

dem jeweiligen Irrationalismus!


Erkannt?

Nachvollzogen?


So lasst uns Frieden lernen,

direkt am Desaster,

analytisch, konsequent,

verantwortungsvoll vorausschauend.

Unverzüglich“!

Wie man einst begann,

die Mauer“ zu öffnen und zu eliminieren.


Kommen wir zusammen, zur Vernunft,

welche verweist auf Menschlichkeit.



© Raymond Walden, 2022