Wir suchen nach Leben
da draußen im Weltall
und finden es schwerlich hier
in unserem Jenseitswähnen,
in unserem tötenden Wachstum,
in unserem überhitzten Selbstverstehen,
überempfindlich, aber anspruchsvoll,
in Angst getrieben, panisch, chaotisch
zu frostigem Hass und Widersinn,
zu diktierter Willkür
im Trachten nach dem Leben
von Anderen,
die unsere Einfalt zu Feinden deklariert,
sie tatsächlich zu solchen werden lässt,
denn sie sind wie wir:
Feinde ihres wie unseres Selbst.
Sinnloses Klagen?
Mag sein.
Das Kosmonomische Manifest wäre ein Aufbruch.
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