Donnerstag, 29. Oktober 2015

Sequenzen von Skepsis (215)


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

2722
Die Verkettung von Ursache und Wirkung überfordert die Gutmenschen, deren sich die Skrupellosen berechnend bedienen.

2723
Kritik an Herrschenden wird im Handumdrehen als Verschwörung diffamiert.

2724
Sie erkranken an der Sorge, nicht gesund zu sein und pflegen ihren teuren Unsinn.

2725
Jeder Laib Brot atmet einen Hauch von Heiligkeit, denn er nährt den Geist und erheitert das Herz, er verkörpert vitale Lebensart.

2726
Die Reinheit unserer Speisen krönt die Kultur der Hygiene, die Sauberkeit menschlichen Miteinanders.

2727
Die wilde Natur zu verstehen, sie zu zähmen, zu zügeln, sie zu interpretieren und zu veredeln, das ist Kultur, ein grandioses Menschenwerk. In der Obhut von Halbbildung jedoch ein grobes Spaltwerkzeug.

2728
Das überbordende Schwelgen der christlichen und sakralen Kunst in der Darstellung tiefen Leidens, der Folter und Qual, des Sterbens offenbart sich als ein ureigenes Leiden, das im Können des Künstlers nach Erlösung drängt, dem wachen Betrachter aber kaum Trost gewährt, ihn sogar mit kitschigen Motiven demütigt.

2729
Phrasendrescherei:
Wir wählen die Freiheit!
Friede sei mit euch.
Niemand will eine Mauer bauen.
Yes, we can.
Wir schaffen das.
Schalom!
Allah ist groß!
In God we trust.

2730
Europäische Unfähigkeit gepaart mit nordatlantischer Skrupellosigkeit und kapitalistischer Wachstumsgier rächt sich logischerweise und demonstriert schon einmal, was weltweit folgen muss bei unbelehrbarer Ausbeutung und Verdummung des Menschen.

2731
Der Mensch flieht auch direkt in das Zentrum der Ursache für seine Flucht, dahin, wo man die Waffen schmiedet, welche noch jede Heimat zerstören.

2732
Politisch gestrig Links, Rechts, Mitte?
Aufrecht voran, das wäre es!

2733
Im Parlament tummeln sich ideologische Parteifunktionäre und kaum eine freie Meinung.


©  Raymond Walden,  www.raymond-walden.blogspot.de


Freitag, 23. Oktober 2015

Sequenzen von Skepsis (214)


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

2705
Gutmenschen-Demokratie verschleiert sich erst selbst, dann erfolgt die Steinigung.

2706
Wer seinen kindlich-religiösen Glauben in die Öffentlichkeit tragen muss, leidet unter Zwangsneurosen, als unterwürfiger Kriecher wie als Herrsch- und Machtsüchtiger.

2707
Im kapitalistischen Westen geht die Sonne unter und des Menschen Verstand im Osten niemals auf. Finsternis, unmenschliche Dunkelheit fällt von Wolkenkratzern auf die Wellblechhütten der Welt.

2708
Wo der Wind die Meinung antreibt, dreht sie sich nach der Wetterlage.

2709
Kein Weichei-Kapitalist überlebte die Strapazen seiner Ausgebeuteten. Deshalb leugnet oder schönt er rund um den Globus seine schändlichen Ansprüche und ihre diabolischen Auswirkungen.

2710
Gleichgültig, welches Land betreten wird, man trifft zunächst auf simple System-Mitläufer. Vielleicht auch ausschließlich.

2711
„Gott“ soll diese Menschheit geschaffen haben? Nach seinem Ebenbild? – Wahnsinn. Das gibt es nicht. So ist kein Gott.

2712
Nichts im Leben ist absolut, bis auf den Tod, allerdings nur für die noch Lebenden.

2713
Alles Bleiben wäre, ohne Ende, qualvoll.

2714
Kommt Schweigen im Sturm der Liebe auf, vertieft sich Glückseligkeit.
Schweigend im Alter entgleiten sich viele, während nachlassende Kraft, aufdämmerndes und aufbrechendes Leid verbinden in einer eigenartigen Einsamkeit.

2715
Als das Tier ein Mensch wurde, missriet es zum Untier, denn der Ansatz von Intelligenz mutierte in der Masse zu unwissendem Glauben, zu Indoktrination, Dogmatismus und zu köterhaftem Lakaientum.

2716
Im Windmühlenstaat wendet sich die Intelligenz mit Brausen.

2717
USA am Ende: Kapitalismus und Rassismus mit Schuss.

2718
Niemand in Europa arbeitet offiziell an der Identität der Freiheit. Und die Welt der UNO verhöhnt sie.

2719
Masse unterliegt der Anziehungskraft, sie zieht hinan, wirkt abstoßend.

2720
Wenn kein Blatt sich regt, herrscht Flaute oder ideologische Verschwiegenheit.

2721
Wie angeschlagen muss eine Seele sein, eine Kanzlerin „Mutti“ zu nennen, wie traumatisiert, von „Mutter der Barmherzigkeit“ zu phantasieren. Heilige Einfalt!
Sogar der Völkermörder Stalin erfährt so zweifelhafte Zuneigung als „Väterchen“.


©  Raymond Walden,  www.raymond-walden.blogspot.de






 

Mittwoch, 21. Oktober 2015

The Scream Is Swelling Up


The scream is swelling up,
the wrong is done.
And further unjustness is on the list:
Growth by slavery,
wars stirred up, waged most brutally,
democracy betrayed, prevented.
Barbed wire, lattice fence, masonry, wall.
Terror installed,
medial stupidity established,
ideologically gone astray,
disabled by religion.

The scream is suffocated,
crushed by pseudotolerance.
The echo is still breaking on the free trade of rogues,
on the decadent way of life.
But then an end is made!
You didn’t notice nothing,
didn’t experience nothing,
you followed pressed speakers,
believed smart robbers.
You see only what they are telling you
due to your imaginations of Gods,
you even don’t hear the last gunshot!

The Earth is screaming, so do Heavens
as you, as ever, are ready for any wrongdoing.
Because of your ignorance!
Is it inability only?
Or wickedness?
It will be silent in the grave of inhumanity
that is screaming like an animal
to the hypocratical praise of money.

You are dead, don’t hear any scream.
If screams become silent, everything will be over.

But if silence is screaming, the misfortune will start again,
the scream will swell up
so that it will be brought to mind,
perhaps, some day,
some day within a far generation of enlightenment.
More hope, mankind, is not presented to you by yourself,
is not justified
despite horrible screams daily on your flat screen,
in your blunted brain.

Yes, I am shouting at you,
for I am still alive
and I want to live
in contrast to you!



Dienstag, 20. Oktober 2015

Der Schrei schwillt an


Der Schrei schwillt an,
das Unrecht ist getan.
Und weiteres steht an:
Wachstum durch Sklaverei,
Krieg geschürt, grausamst geführt,
Demokratie verraten, verhindert.
Stacheldraht, Gitterzaun, Mauer, Wand.
Terror installiert,
mediale Verblödung etabliert,
ideologisch verrannt,
religiös behindert.

Der Schrei wird erstickt,
durch Pseudotoleranz erdrückt.
Das Echo bricht sich noch im freien Schurkenhandel,
im dekadenten Lebenswandel.
Doch dann ist Schluss!
Ihr merktet nichts,
empfandet nichts,
folgtet gepressten Sprechern,
glaubtet gewieften Schächern.
Ihr seht nur, was man euch sagt,
euren Götterphantasien sei’s geklagt,
ihr hört auch nicht den letzten Schuss!

Die Erde schreit, der Himmel schreit,
denn ihr seid wie eh und je zu allem Verbrechen bereit.
Durch eure Ignoranz!
Ist es nur Unvermögen?
Oder Boshaftigkeit?
Es wird still sein im Grab der Unmenschlichkeit,
die animalisch schreit
zum Lobe des Geldes in Scheinheiligkeit.

Ihr seid tot, hört keinen Schrei.
Wenn Schreie schweigen, ist alles vorbei.

Wenn das Schweigen aber schreit, beginnt das Unglück neu,
und der Schrei schwillt an,
auf dass man ihn vergegenwärtige,
vielleicht, dereinst,
dereinst in ferner Generation der Aufgeklärtheit.
Mehr Hoffnung, Menschheit, gibst du dir nicht,
rechtfertigst du nicht,
trotz entsetzlicher Schreie täglich auf deinem flachen Schirm,
in deinem abgestumpften Hirn.

Ja, ich schreie dich an,
denn noch lebe ich,
und ich will leben
im Gegensatz zu dir!



Montag, 12. Oktober 2015

Sequenzen von Skepsis (213)


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

2691
Kindliche Naivität unter Erwachsenen dauert fort als unkritische Anerzogenheit.

2692
Der gedrillte Mensch ist allfähig; es gibt nichts Gefährlicheres.

2693
Auch die nur eingebildeten Krankheiten peinigen den Menschen. Göttergleich.

2694
Der mündige Bürger, nicht die denkunfähige Masse, stellt das Entscheidungskriterium der Demokratie dar. Das heißt: Es gibt bisher gar keine Demokratie, und sie wird offiziell auch nur vortäuschend angestrebt.

2695
Die Sexualität der verklemmten Masse hakt in der untersten Schublade.

2696
Immer häufiger fallen mir Gesichter auf, die mir sehr viel Unbehagen verursachen, nicht wegen ihres Äußeren, sondern wegen ihrer hohnsprechenden Äußerungen.

2697
In der Kirche und im Kabinett strotzen die sonorigsten Pfeifen.

2698
Der „Teufel“ lässt sich nicht wehrlos steinigen; so hat „Gott“ die Welt geschaffen.

2699
Die Usraelisch-christliche, grün-kapitalistische Verlogenheit des Klimawahns brandmarkt die Wahrheit als Sakrileg und eliminiert sie radikal im Sinne der Wachstumsoptimierung.

2700
Eine fortwährend Werbung ertragende Gesellschaft ist bereits verkauft.

2701
Stilisierte Dummheit avanciert zur Religion.

2702
Der unmögliche Konjunktiv träumt von der Weltverbesserung. Eher aber kommt es zu einer ganz anderen Welt.

2703
Findest du Ruhe und deine Umgebung bleibt aufgeregt, wird dein weiser Vorsprung schnell beängstigend groß und dich verunsichern. Du aber solltest dir treu bleiben.

2704
Gegen den Strom gibt es keine Einschaltquoten, es sei denn zur Anfeindung. 


Copyright: Raymond Walden,  www.raymond-walden.blogspot.de 



Donnerstag, 8. Oktober 2015

TTIP und CETA per Verfassungsbeschwerde stoppen

Ich habe die Petition „Bundesverfassungsgericht: Bürgerklage gegen CETA" unterschrieben.
Machen Sie auch mit? 
Als mündiger Bürger und wirklicher Demokrat können Sie eigentlich nicht anders!
Hier geht es zur Petition:


Vielen Dank!

Ihr
Raymond Walden


Montag, 5. Oktober 2015

Als Muslima meine ich, Kanada sollte den Gesichtsschleier und die Burka in der Öffentlichkeit verbieten



President of The Council for Muslims Facing Tomorrow, Author, Professional Speaker, Featured in "Honor Diaries", a film about women's rights

Als eine muslimische Mutter, die während ihrer Kindheit in Pakistan niemals einen Gesichtsschleier sah, beobachte ich verwundert, wie Kanadas Justiz Islamisten klein beigibt, die nichts als Verachtung haben für die kanadischen Werte der Geschlechter-Gleichberechtigung.
Ich schreibe das als muslimische Kanadierin, die keine speziellen politischen Neigungen verfolgt.
Aber in den 25 Jahren, seit ich Kanada als Heimat bezeichne, sehe ich eine ständige Zunahme an muslimischen Frauen, die unter dem verderblichen schwarzen Zelt ersticken, das von einem naiven und eingeschüchterten weißen kanadischen Mainstream als ein wesentliches islamisches Merkmal hingenommen wird.
Der Gesichtsschleier und die Burka haben nichts mit dem Islam zu tun.
Sie sind die politischen Flaggen der Muslimischen Bruderschaft, von ISIS, Taliban, al Qaida und Saudi-Arabien.
Nun lerne ich, dass ich nicht nur die mittelalterlichen, theokratischen Anhänger meines Glaubens zu meiner eigenen Sicherheit bekämpfen muss, sondern auch den Federal Court of Canada (Bundesgerichtshof), der sich auf die Seite dieser Gesichtsmasken gestellt hat.
Das Gerichtsurteil betrifft den Fall  Zunera Ishaq, eine 29jährige Frau, die 2008 von Pakistan nach Kanada einwanderte.
Nachdem sie 2013 zunächst ihr Gesicht einem Einwanderungsbeamten beim Einbürgerungstest gezeigt hatte, lehnte sie es ab, an der Einbürgerungszeremonie teilzunehmen, denn sie hätte ihr Gesicht beim Ablegen des Eides zur Bürgerschaft zeigen müssen.
Premierminister Stephen Harpers Regierung verbot zu Recht die Gesichtsmaske bei solchen Zeremonien, aber der Gerichtshof befand, das sei nicht rechtens.
Bei allem Respekt möchte ich unsere kanadischen Richter auf ihre pakistanischen Kollegen im jihadistischen Ödland von Peshawar hinweisen.
Im November 2004 befahl der Chef-Richter des Oberen Gerichtshofes von Peshawar (PHC) Tariq Pervaiz Khan, den weiblichen Anwälten, in Gerichtsräumen keine Gesichtsschleier zu tragen und führte aus, sie könnten sonst nicht identifiziert werden und den Gerichtshof durch das Tragen von Schleiern nicht zuverlässig unterstützen.
Er tadelte die Schleier-Frauen: „Sie sind Amtspersonen.“
Das Verdecken des Gesichts ist keine religiöse Erfordernis für muslimische Frauen.
Die Verfügung im Koran bedeutet Sittsamkeit (für Männer und Frauen).
Einige muslimische Frauen interpretieren das, ihren Kopf mit einem Schal oder Tuch zu bedecken.
Ein Gelehrter der islamischen Geschichte, Prof. Mohammad Quadeer of Queen’s University, Kingston, schrieb in „Globe and Mail“ im März 2006:
„Die Behauptung, die Gesichtsbedeckung sei eine religiöse Verpflichtung, ist strittig und nicht bewiesen.“
Er fügte hinzu: „In westlichen Gesellschaften ist der Gesichtsschleier auch ein Symbol des Misstrauens gegenüber dem Mitbürger und ein Ausdruck der Selbstabsonderung. Träger eines Gesichtsschleiers signalisieren: ‚Ich fühle mich verletzt, wenn du mich anschaust’.
Er ist eine Barriere im bürgerlichen Miteinander. Und er untergräbt das öffentliche Vertrauen.“
Die föderalen Liberalen und die NDP (New Democratic Party) behandeln Kanadas Gesichtsschleier-Träger wie eine neue Rosa Parks im Kampf um Gerechtigkeit.
Das ist Populismus, wie ihn mein Freund und weltlicher Aktivist, Tark Fatah, als Sharia-Bolschewismus bezeichnet.
Es gibt nur einen Weg voran: Die nächste Regierung muss das vollständige Verbot der Gesichtsmasken in der Öffentlichkeit durchsetzen, nicht nur um die Scheinheiligkeit der Islamisten herauszustellen, sondern auch um unserer eigenen Sicherheit Willen.

Dieser Artikel von Raheel Raza wurde ursprünglich in The Toronto Sun veröffentlicht.

Mit freundlicher Genehmigung von Raheel Raza
Übersetzung: rw



Samstag, 3. Oktober 2015

As a Muslim, I Think Canada Should Ban the Niqab and Burka in Public


By   Raheel Raza
President of The Council for Muslims Facing Tomorrow, Author, Professional Speaker, Featured in "Honor Diaries", a film about women's rights

As a Muslim mother who never saw a niqab when I was growing up in Karachi, Pakistan, I am astonished to see Canada's judiciary caving in to Islamists who have nothing but contempt for Canada's values of gender equality.
I write this as a Muslim Canadian who does not have any specific political leanings.
But in the 25 years I have called Canada home, I have seen a steady rise of Muslim women being strangled in the pernicious black tent that is passed off to naïve and guilt-ridden white, mainstream Canadians as an essential Islamic practice.
The niqab and burka have nothing to do with Islam.
They're the political flags of the Muslim Brotherhood, ISIS, the Taliban, al-Qaida and Saudi Arabia.
Now I learn I have not only to fight the medieval, theocratic adherents of my faith for a safe space for myself, I have to battle the Federal Court of Canada as well, which has come out on the side of these face masks.
The ruling concerns the case of Zunera Ishaq, a 29-year-old woman who emigrated to Canada from Pakistan in 2008.
After previously showing her face to an immigration official in 2013 when taking her citizenship test, she refused to take part in the citizenship ceremony because she would have to show her face while taking the oath of citizenship.
Prime Minister Stephen Harper's government rightly banned face masks at such ceremonies, but this was found to be unlawful by the Federal Court.
With all due respect, let me introduce our Canadian judges to their Pakistani colleagues in the jihadi badlands of Peshawar.
In November 2004, the Chief Justice of the Peshawar High Court (PHC), Tariq Pervaiz Khan, ordered female lawyers not to wear face veils in courtrooms, saying they couldn't be identified, nor assist the court properly while wearing veils.
He scolded the niqabi women saying,"You are professionals."
Covering the face is not a religious requirement for Muslim women.
The injunction in the Qur'an is for modesty (for men and women).
Some Muslim women interpret this as covering their head with a scarf or chador.
A scholar of Islamic history, Prof. Mohammad Qadeer of Queen's University, Kingston, wrote in the Globe and Mail in March 2006:
"The argument about concealing one's face as a religious obligation, is contentious and is not backed by the evidence."
He added, "in Western societies, the niqab also is a symbol of distrust for fellow citizens and a statement of self-segregation. The wearer of a face veil is conveying: 'I am violated if you look at me.'"
It is a barrier in civic discourse. It also subverts public trust."
The federal Liberals and NDP are treating Canada's niqabis as latter-day Rosa Parks, fighting for justice.
This is vote-bank politics that is, as my friend and secular activist Tarek Fatah calls it, "sharia Bolshevism."
There is just one way forward: The next government must legislate the complete ban on wearing face masks in public, not just to expose the hypocrisy of the Islamists but for the sake of our security as well. 
   
This article by Raheel Raza was originally published in The Toronto Sun.   

By courtesy of Raheel Raza


Freitag, 2. Oktober 2015

Deutschland 25


Intelligenz verhindern:
„Klima retten“, Windmühlen bauen, Atombomben lagern, Waffen vermarkten, Krieg führen, die Ärmsten ausbeuten, Verbrecher-Regime „strategisch“ stützen, „demokratisch“ lügen.
Und das in Einigkeit, mit Recht, in freier Einfalt.
Deutschland, wer oder was bist du?
Deine Unfähigkeit, aus der Geschichte zu lernen, ist deinem Vasallentum vom Kapital geschuldet. Unaufgeklärt bist du wie deine Waffenbrüder und deine Gegner.
Deine pastoralen Sonntagsreden wirken peinlich, zeugen von besinnungslosem Wachstum.
Oh, Deutschland!

Zum 25. Jahrestag der Vereinigung: Friedfertigkeit sei mit dir!