Der
Schrei schwillt an,
das
Unrecht ist getan.
Und
weiteres steht an:
Wachstum
durch Sklaverei,
Krieg
geschürt, grausamst geführt,
Demokratie
verraten, verhindert.
Stacheldraht,
Gitterzaun, Mauer, Wand.
Terror
installiert,
mediale
Verblödung etabliert,
ideologisch
verrannt,
religiös
behindert.
Der
Schrei wird erstickt,
durch
Pseudotoleranz erdrückt.
Das
Echo bricht sich noch im freien Schurkenhandel,
im
dekadenten Lebenswandel.
Doch
dann ist Schluss!
Ihr
merktet nichts,
empfandet
nichts,
folgtet
gepressten Sprechern,
glaubtet
gewieften Schächern.
Ihr
seht nur, was man euch sagt,
euren
Götterphantasien sei’s geklagt,
ihr
hört auch nicht den letzten Schuss!
Die
Erde schreit, der Himmel schreit,
denn
ihr seid wie eh und je zu allem Verbrechen bereit.
Durch
eure Ignoranz!
Ist
es nur Unvermögen?
Oder
Boshaftigkeit?
Es
wird still sein im Grab der Unmenschlichkeit,
die
animalisch schreit
zum
Lobe des Geldes in Scheinheiligkeit.
Ihr
seid tot, hört keinen Schrei.
Wenn
Schreie schweigen, ist alles vorbei.
Wenn
das Schweigen aber schreit, beginnt das Unglück neu,
und
der Schrei schwillt an,
auf
dass man ihn vergegenwärtige,
vielleicht,
dereinst,
dereinst
in ferner Generation der Aufgeklärtheit.
Mehr
Hoffnung, Menschheit, gibst du dir nicht,
rechtfertigst
du nicht,
trotz
entsetzlicher Schreie täglich auf deinem flachen Schirm,
in
deinem abgestumpften Hirn.
Ja,
ich schreie dich an,
denn
noch lebe ich,
und
ich will leben
im
Gegensatz zu dir!
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