Millionen
und Abermillionen bewegen sich mental und physisch um die Kaaba, bewegen sich
zum Papst, bewegen sich vor der Klagemauer, lassen sich bewegen durch Tempel,
Statuen, Schreine und Heiligtümer, bewegen sich ehrerbietig und folgsam
gegenüber Königen und Despoten.
Und
alle gleichen sie Marionetten, die sich trotz ihrer Fremdbestimmung lediglich
um sich selbst drehen.
Angesichts
milliardenfacher Ignoranz und Inkompetenz eskaliert das globale Chaos zum
artgerechten soziologischen Urknall.
Danach
erst ergeben sich Bedingungen für nennenswerte evolutionäre Aufklärung und
Humanität.
Erst
nach dem Tode der Götter und Abgötter definiert sich menschliches Leben auch
mehrheitlich in realer Würde.
Der
Mensch lebt heute eingeengter denn je als Minderheit in einer verblödenden
Interimsgesellschaft.
Denn
mit der religiös-ideologischen Wissensverweigerung geht die aus ihr genährte
Boshaftigkeit einher, die gezielte Destruktion, die Vernichtung des
Menschlichen aus unersättlicher Gier und blindwütigem Nationalismus und
Rassismus.
Der
Nahe Osten gilt als das niederschmetterndste Zeugnis für den gesamten Globus:
Idiotische Gegensätze verweigern sich jeder Möglichkeit des Ausgleichs,
geschürt, angestachelt und protegiert von außen zur schärfsten inneren
Unversöhnlichkeit.
Solche
Kulturen mit all ihren Heiligpreisungen bedeuten nicht nur geistiges Versagen,
sondern darüber hinaus Menschen verachtende Verrohung unter jeweilig
traditionell glaubensinterner, grotesker Berufung auf Nächstenliebe.
Im
kosmonomischen Verständnis steht menschliches Blut weder als „Zoll“ noch als
„Opfer“ zur Disposition!
Ein
solches Bekenntnis jedoch birgt bereits ein hohes Lebensrisiko im
systemkonformen Gotteswahn.
Unter
solchen Umständen nicht abzugleiten und schon gar nicht überheblich
aufzuschneiden, verlangt vom aufgeklärten Menschen einen Balanceakt von
einzigartiger Besonnenheit, von kosmonomischer Verantwortung.
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