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Donnerstag, 7. März 2024

Es hieß: „Nie wieder!“

 


Eine neue menschen- und lebensfreundliche Ordnung der Völkergemeinschaft?


Es sollte „nie wieder“ in Deutschland sein, doch es ist „schon wieder“ da. Denn es war eigentlich immer da, jedoch unter der Kontrolle von Besatzungsmächten, von glauben machenden, nicht etwa wissen lassenden, sondern von dezent dezidiert zwingenden.

Nie wieder sollte von Deutschland Krieg ausgehen.

Deutschlands sogenannte Wiedervereinigung folgte jedoch durch komplette Einverleibung in die amerikanische Einflusssphäre – als Vasall mit zwar souveräner Etikettierung.

Damit waren die Würfel für das „Schon-Wieder“ endgültig gefallen, da die USA als militärische Supermacht, die seit Dekaden von Krieg zu Krieg strebt, von Vasallen Beteiligung fordert und nicht etwa sonnige Enthaltsamkeit im Schutze dieses Weltverständnisses.


Nunmehr ist der Militärgigant aber schon seit einigen Jahren durch innere Probleme gesellschaftspolitisch schwer angeschlagen, angefault durch Dekadenz auf zahlreichen Ebenen. „The American Way Of Life“ wird für die eigene Gesellschaft und für die gesamte Weltzivilisation eher ein „Way To Hell“.


Somit steht die Menschheit vor der Herausforderung, eine alternative Weltordnung zu errichten, allerdings in der Gewissheit, dass auch keine der bestehenden anderen Großmächte zu einer Führerschaft geeignet ist.

Es muss etwas ganz Neues, ein auch emanzipiert durchsetzungsfähiges Gremium die bisherigen unzureichend wirksamen „Vereinten Nationen“ ablösen, nicht dominiert durch Sonderrechte für einzelne „mächtigere“ Mitgliedsstaaten, durch Einflussnahmen einzelner Nichtregierungsorganisationen, Konzerne oder Moguln und Oligarchen.


Die menschliche Intelligenz hat sich demzufolge in bisher unerreicht fataler Dringlichkeit zu beweisen!

Gegenwärtig mit Vehemenz an die Wand gemalte, verunsichernd indoktrinierte Weltuntergangsstimmungen und -szenarien werden keine Lösungen entwickeln und überhaupt erst gar nicht ermöglichen. Schon gar nicht wird die rasant um sich greifende Kriegsgeilheit (ich gebrauche bewusst diesen zwielichtigen Ausdruck) einen Beitrag zu einer humanen Besinnung weisen.

Daher gilt für die Völkergemeinschaft auch diesbezüglich vor allem die Wiederholung des Kantschen Auftrags: „Sapere aude!“ (Erkühne dich, deinen Verstand zu gebrauchen!)

Kosmonomisch hege ich die Hoffnung, dass noch ein Rest von Verstand vorhanden und wieder auf- und ausbaufähig ist. Dieser vorausgesetzte „Restbestand“ an Intelligenz ruht mit einiger Sicherheit in den Köpfen von bisher nicht großartig in Erscheinung getretenen individuellen Persönlichkeiten in allen Kulturkreisen. Diese möchte ich anregen, ihrerseits ihr persönliches Umfeld intellektuell und aufgeklärt zu ermutigen. Vielleicht finden sich unter ihnen aufrechte Menschen mit auch erweiterten Möglichkeiten zur Einflussnahme im Sinne kosmonomischer Menschen- und Lebensfreundlichkeit.


Sie lächeln, werte Leserinnen und Leser, wo immer ich Sie erreiche?

Wollen Sie wirklich schicksalsergeben dem Gewaltchaos zusehen und unwidersprochen auf eigene Verschonung hoffen?

Oder wollen Sie sogar „in den bewaffneten Kampf“ ziehen?

Dann allerdings denken wir aneinander vorbei.