Donnerstag, 15. März 2018

Sequenzen von Skepsis (297)

Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:

3825
Mit Waffen Frieden zu schaffen, ist so unmöglich, wie Feuer mit Schwefel und Öl zu löschen.

3826
Verstimmte Orgelpfeifen schickt man nach Brüssel. Kann man sich wundern über die kreischende und klirrende Atonalität?

3827
Wer Waffen nicht ächtet, achtet auch keine Menschen.

3829
Leicht, gar mit der Waffe in der Hand, verliert man Moral und Verstand.

3830
Konversation paradox: Wenn Waffen sprechen, töten sie.

3831
Im Kabinett hängen (In-)Kompetenz-Puppen an ideologisch-dogmatischen Schnüren.

3832
Gendersprech ist eine ideologische Sprachverhunzung gegen Semantik, Grammatik, Stil und Orthographie, lässt Zweifel an Intelligenz und psychischer Gesundheit aufkommen. Emanzipation bedarf keiner Sprachschnitzerei, sondern klarer Gesetzgebung und gelebter Einhaltung.

3833
Die erste Eisenbahn setzte sich in Bewegung und fegte laut öffentlicher Fahrtwind-Debatten den Menschen die Seele aus dem Leib. Und diese Mentalität dauert fort angesichts eines ideologisch beschränkten Verständnisses von Technologie und Naturwissenschaft, angesichts einer propagierten Wissenschaftsfeindlichkeit und angesichts einer demagogischen Wissenschaftsverdrehung.

3834
Der Himmel über mir ist beobachtbar, beeindruckend und berechenbar. Unvergleichlich den Hirngespinsten hienieden.

3835
Mit beiden Füßen auf dem Boden und mit begründeter Weltoffenheit betrachte ich den Sternenhimmel, sei es mit bloßem Auge, durch das Teleskop oder im Nachvollziehen theoretischer Thesen.

3836
Grassierender Aberglaube will das Universum manipulieren und verbiegt dabei den Menschen.

3837
Massig scheitert der Mensch an „Gott“ und an Geschlechtern.

3838
Deutschland fährt ab: Die neue Regierung ist keine vierundzwanzig Stunden vereidigt (… Schaden vom Deutschen Volke wenden …), da diskutiert der Deutsche Bundestag über deutsche Kriegseinsätze als Notwendigkeit für die internationale Gemeinschaft!
Ist das der Wille des Volkes?


© Raymond Walden 


THE DIFFERENCE BETWEEN COMMUNISM AND DEMOCRACY TODAY 

 






Keine Kommentare: