„Für
wen ich schreibe? Sollte ich das wissen? Jedenfalls für mich. Kann
ich ahnen, wer lesen kann und vor allem will?“
So
formulierte ich 2009 in Sequenzen von Skepsis, Nr. 4, Aphorismus 43,
und an der Aussage hat sich grundsätzlich nichts geändert.
Nach
wie vor betrachte ich es als logische Konsequenz, dass mich die
nationalen und internationalen „Mainstream“-Medien nicht
beachten, sind auch sie ja häufig Gegenstand meiner kosmonomischen
Gesellschaftskritik.
Die
Zahlen meiner „Klicks“ im Internet scheinen eine andere Sprache
zu sprechen, aber welche?
Wer
ruft warum meine Seite auf? Wo werde ich zu welchem Zweck zitiert
oder sogar in kompletten Abhandlungen übernommen?
Ich
werde es – in dieser zuvor nicht erahnten Fülle – kaum je
erfahren.
Jedoch
erfasst mich natürliche Neugier bezüglich der Lesergewohnheiten:
Ist es nur das kurzweilige Aufrufen der jeweils neuen, aktuellen
Inhalte oder besteht der Blog auch den Zugriffstest, wenn über
einige Wochen nichts Neues erscheint?
Denn
für mich persönlich erhebe ich den Anspruch, nicht nur ein
unterhaltsames Feuilleton zu veröffentlichen, sondern eine tiefer
greifende, eben eine kosmonomische Sicht der Welt anzuregen,
besonders auch mit langfristiger und grundlegender Gültigkeit.
Für
einige Wochen werden hier also keine Beiträge erfolgen.
Ich
bin gespannt auf das Leserverhalten, schließlich umfasst der Blog
jetzt 900 „Posts“, eine gehörige Möglichkeit zum Stöbern und
Nachdenken!
Unabhängig
vom Ergebnis des Tests geht es anschließend wie gewohnt weiter, dem
10. Jahrestag der Erstveröffentlichung dieses kosmonomischen Blogs
entgegen.
Herzlichen
Dank an alle Besucher, besonders an diejenigen, die sich mit der
kosmonomischen Philosophie sogar anfreunden.
Ihr/Euer
Raymond Walden
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