Aphorismen
zum Nachdenken und Zitieren:
3812
Die
Bräunung der grünen Natur erfolgt in politischen Bündnissen
fortschreitender Entmündigung des Bürgers.
3813
„Nachhaltigkeit“?
Noch
so eine „Alternativlosigkeit“ wie „Klima-Katastrophe“,
„Energiewende“ und bewaffneter „Friedenseinsatz“, wie
ideologischer Missbrauch von Wissenschaft und Religion gleichermaßen.
3814
Wenn
das Fernsehen Kohlendioxid und Stickoxide sichtbar macht, wird es
definitiv dunkel, auf dem Bildschirm wie in den Köpfen!
3815
Am
Horizont des Windrotoren-Staates werden Sonne, Mond und Sterne
zerhackt und geschnitten gemäß dem entgeisterten Verständnis der
Naturgesetze.
3816
Natur
im Detail wahrzunehmen, zu erkennen und sie schonend für die humane
Gestaltung des Lebens arbeiten, wachsen und blühen zu lassen,
bezeichnet eine zivile Kultur, die jeglichen Militarismus als
giftigen zu entsorgenden Bodensatz kapitalistischer,
nationalistischer und religiös-dogmatischer Barbarei bloßlegt und
verurteilt.
3817
Schönheit
erblüht als verlockende Relativität.
3818
Liebe
ermöglicht intensive, totale Hingabe; Hingabe aber auch an das
Besitzen-Wollen.
3819
Glück
löst sich ab vom Unglück, erhebt sich aus Krankheit, Not und Leid.
Um anzudauern braucht es dieses Bewusstsein, damit nicht Routine das
Glück verzehrt.
3820
Die
Öffentlichkeit pflegt sich prätentiös; eine starke, unverletzte
Privatsphäre bedeutet daher Grundlage für Humanität.
3821
Gangster
und Ganoven buchen bevorzugt die Nacht für Planungen und
Verhandlungen. Nicht selten beleuchten die Ergebnisse die Akteure mit
gewaltigen Schlagschatten und produzieren Undurchsichtiges.
3822
Die
schleichende und aussitzende Kanzlerin-Diktatur schläfert die
Demokratie ein um aufzurüsten. Sie wird zum globalen „Gefährder“;
um ihre eigene Wort-Drechselei zu verwenden.
3823
„Deutsche
Angst“ greift als Exportschlager um sich und verschüchtert
zunehmend die Welt.
3824
Wahnsinn
hat Tradition und Methode im „Land der Dichter und Denker“, das
nie existierte, sich aber verstört selbst erfand und schon wieder
extensiv ideologisch verrückt spielt.
©
Raymond Walden
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