Nie
war im industriellen Deutschland die Luft so sauber wie heute,
nie
die Gewässer so klar,
nie
die gesunde Ernährung so vielfältig gesichert,
nie
die Hygiene so allgemeiner Standard,
nie
die medizinische Versorgung so effektiv.
Und
wie steht es um das Klima in der Bevölkerung?
Es
ist vergiftet, „kontaminiert“ mit allen Registern des Unverstands
und der Angst!
Der
Wald ist nicht gestorben, das Ozonloch ist vom Medien-Schirm
verschwunden, und alle möglichen Pest-, Seuchen- und
Sintflutszenarien führten nicht in den ständig dem Leben
untergejubelten Weltuntergang, führten aber wohl in die ideologische
Verblödung, die sich bequem bevormunden lässt und schon gar nicht
in der Lage ist, wirklichen Menschen- und Naturschutz voranzutreiben.
Denn
es besteht natürlich nicht der geringste Zweifel an der
Notwendigkeit wissenschaftlich begründeter Milieu-Sorgfalt.
Stattdessen
versagen – mit höherer Technik sogar eskalierend – die
religiös-nationalistisch-rassistisch-militaristisch konsumgierigen
Wachstumsfanatiker aller möglichen Regierungen, indem sie vorwiegend
eigene Machtinteressen verfolgen und auf beinahe allen
Informationskanälen Lügen und Pseudowissen in methodisch
wirkungsvollster Weise platzieren.
Weltweit
vegetiert die Mehrheit aller Menschen wie eh und je geblendet und
desinformiert im gewollten Labyrinth der fatalen Ausweglosigkeit, der
religiös-ideologischen Optimierung von Verrohung, Abstumpfung und
Gewalt, verborgen hinter scheinheiligen, aber auch ahnungslos naiven
Postulaten von Frieden und Humanität.
Die
Menschheit irrt aus uralten Traditionen, die sich im Laufe
ungezählter Generationen durch fortwährende Gewohnheit auch
genetisch verankert haben, abgesehen von den zahlreichen kulturellen
Gepflogenheiten, die noch, aber inzwischen unbewusst, in alten und
antiken Kulturen wurzeln.
Angst
vor dem stets möglichen und letzten Endes unausweichlichen Sterben
beherrscht den Menschen, der sich in Unkenntnis der Welt und in
Verkennung der Notwendigkeit des Todes in dieser Welt objektiver
Naturgesetze den obskursten Glaubenstäuschungen hingibt, Religionen
des vernunftwidrigen Hoffens und Handelns unter der ersponnenen
Existenz von Gottheiten, die man in unsäglicher Überbewertung über
den Menschen erhebt, um eben den Menschen zu unterdrücken und nach
Belieben zu opfern.
Das
ist die eigentliche Geschichte des Menschen bisher, und es gibt keine
Anzeichen für eine kurzfristige Veränderung der evolutionären
Gesamtsituation.
Vergleichsweise
wenigen Menschen nur ist es gegeben, kraftvoll logisch und kausal zu
denken und gleichzeitig respektvoll und friedlich die menschliche
Würde zu wahren. Das Weltbild der kosmonomischen Philosophie ist
keinem Traditionalisten zu vermitteln, gleichwohl aber von
aufgeklärten Individuen zu pflegen. Solche Vorläufer einer weiter
entwickelten Menschheit kämpfen nicht als Revolutionäre, sondern
überzeugen durch aufrichtiges Rückgrat – durchaus in der Skepsis,
ob nicht die irrenden Massen die Menschheit vernichten werden, ehe
sie überhaupt zur humanen Blüte wird gelangen können.
Der
unfertige Interimsmensch glaubt unter anderem allen Ernstes
„Klimawandel stoppen“ zu können und zieht mit solcher Absurdität
in politische Wahlkämpfe der Albernheit, denn alles wandelt sich zu
allen Zeiten in dieser kausalen Welt.
Die
eigentliche Frage nach dem Menschen als möglicher Ursache wird durch
verlogene Strategien und primitiven Zeitgeist beantwortet, statt
objektivem Bemühen um Faktenwissen den Vorrang zu geben.
Götter
wie goldene Kälber sind kein Faktenwissen, der Begriff „Gott“
bezeichnet lediglich ein Faktum des Glaubens – zur Lösung realer
Fragestelllungen unglaublich irreführend.
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