Je
mehr Religion ein Land in sich vereint,
desto
entschiedener werden Wahrheit und Realität verneint.
Man
mimt auf Multikultur und bunte Toleranz,
betet
zu Göttern des Gegensatzes, der Intoleranz.
Wen
wundert's, wenn auf großen Bühnen
genau
diese Religionen sich erkühnen,
Aufklärung
und Fortschritt hinwegzufegen,
Kultur
und Menschlichkeit in Asche legen;
Dummheit
feiert das als Segen.
Gebete
stinken zum Himmel der Imagination und Demagogik,
verhindern
Kausalität und Logik,
Du,
lieber Mitmensch, wirst geopfert und betrogen,
von
Glaubenswächtern erzogen, gewogen und belogen.
Religiöse
Werte taugten nie,
die
Menschen zu befrieden,
zwingen
alles und jeden auf die Knie,
wer
nicht folgt, wird gemieden, ausgeschlossen
und,
je nach Gottesweisheit, kalt erschossen.
Beseitigt
von Terroristen und Ultrareligiösen in präsenter Wirrung
oder
von Karl dem Großen in früherer Verirrung.
Grund
genug, ihn heute noch zu ehren in Heiligkeit?
Jenseits
von Verstand, Würde und Menschlichkeit?
„Gott
mit uns“ heißt, dem milliardenfach belegten Untergang geweiht.
Erhebe
Dich, oh menschlich universaler Geist,
dass
jemand aus traditionellem Weihrauchmief konkret in eine Zukunft
weist,
löse
die Bande des Unsinns, halte
Dich wissentlich bereit
für diesen unaufhaltsamen Entscheid:
Mit den Göttern in die Hölle oder:
Ohne Gott zu Glück, zum Frieden, zur
Zufriedenheit.
Lasset uns denken!
Freude, Zuversicht, Wahrhaftigkeit und
Freiheit schenken.
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