Götterglaube
degradiert den Menschen.
Ohne
Ausnahme!
Beide
sind zu allem fähig.
Zu
allem!
Heute
wie eh und je.
Mehr
denn je: Zeit der Abkehr,
Notwendigkeit
des Aufbruchs!
Nicht
erkannt?
Und
bald endgültig versäumt?
Gott
ist nicht tot - wie sollte er -
Gott
ist nicht!
Weder
tot noch lebend.
Also
bedient „Gottes Barmherzigkeit“ die infame Verniedlichung der
Glaubensschrecken, wie sie aus jedem Winkel der Welt den suchenden
Menschen anglotzen, ihn nötigen, ihn machtvoll unterwerfen und im
Blutrausch, in der Leidensverherrlichung ermorden.
Nichtsein
– weder tot noch lebend – verhindert nicht die wildeste
Imagination, die Spekulation als reale Verirrung, als Religion.
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