In
der Distanz,
der
Heimat meiner Gedanken, wache ich auf,
wo
am Fuße des Berges salzklares Meerwasser die Felsen annagt und formt,
wo
eine frische Sonne von Osten mich aufmuntert,
mit
aufzusteigen zum Gipfel, zum Überblick des Unterschieds.
Oben
dann, in warmem Schatten, ruhe ich aus, verinnerliche
die
Evolution von Land, Meer, Pflanze und Tier – vom Universum.
Tief
unten die anstrengende Parallelwelt des Menschen,
geistig
getäuscht und verraten.
Ein
zum Aufstieg unfähiger Krüppel,
der
sich nach seiner ersten Vergewaltigung immer aufs Neue
selbst
behindert und verletzt,
sich
dem Tode weiht.
Wie
gerne verweile ich hier oben!
Doch
siedeln kann ich hier nicht.
Ich
muss wieder hinab zu den Meinen und
den
wenigen nicht Befallenen.
Den
Glanz der frischen Sonne behalte ich im Auge,
habe
selber Mut gefasst
und
kann davon etwas abgeben –
zumindest Skeptikern und Aufgeklärten.
zumindest Skeptikern und Aufgeklärten.
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