Die Sonne am Äquator
Wer seine Sinne noch offen hält für die natürlichen und eigentlichen Lebensumstände, hat bemerkt, wie die Sonne beim täglichen Auf- und Untergang während der letzten Wochen zügig ihre Positionen veränderte, für den Bewohner der geografischen Nordhalbkugel den Tagbogen zusehends verkürzte, sich dem Äquator näherte.
Heute, am 22.09.2009 überquert die Sonne um 23.19 Uhr den Äquator in südlicher Richtung, das heißt: Herbstanfang und gleichzeitig Tagundnachtgleiche, wie sie sonst nur noch zum Frühlingsbeginn erscheint.
Die Bahn des Tagesgestirns ist die projizierte Linie einer Ellipse, denn bekanntermaßen bewegt sich die Erde um die Sonne – nicht umgekehrt.
Dabei wandert die Sonne vor dem durch die Sterne geprägten Hintergrund entlang und hält sich unterschiedliche Zeiten in den jeweils verschieden ausgedehnten 13 Sternbildern der sogenannten Ekliptik auf.
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Mein Buch „Menschliches Glauben“ (Siehe Monats-Archiv August 2008), erschienen im österreichischen Novumverlag, wird von allen Medien in demokratischer Geschlossenheit totgeschwiegen: Keine Rezensionen, keine Interviews, keine Reaktionen.
Ich hoffe auf Verständnis, wenn ich nunmehr in jedem Beitrag meines Blogs durch diese „Kleinanzeige“ auf die mediale Gepflogenheit hinweise.
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Seit dem 16.09.2009 streift die Sonne noch bis zum 30.10.2009 durch das Areal der Jungfrau, um sodann in die Waage zu wechseln.
Den indirekten Beweis erhält man bei der nächtlichen Himmelsbeobachtung, wenn die auf der Ekliptik gegenüber stehenden Sternbilder, also zur Zeit Wassermann und Fische sichtbar werden.
Ein faszinierendes Szenario aus zweierlei Gründen:
1. so eindrucksvoll zu verfolgen, wahrzunehmen und
2. so einfach zu durchschauen, zu verstehen.
Und weil sich die Natur derartig dem wachen Menschen offenbart, eröffnet sie gleichzeitig Sicherheit, Vertrautheit, Erbauung und Ausgeglichenheit:
Kosmonomes Bewusstsein, kosmonomische Freiheit.
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