Aphorismen zum Nachdenken und zum Zitieren:
34
Schönes und Wichtigeres gibt es als Religionskritik.
35
Die Allgemeinheit ist auf das Jenseits ausgerichtet, deshalb werden viele erst nach dem Tod gewürdigt.
36
Der unabhängige Geist kann wissen. Der Gläubige weiß nicht, er glaubt, was er tut. Aber nicht einmal, dass es so ist, weiß er.
37
Krankheiten speisen den Heiler, sanieren die Pharmazeuten, sind Manna der Religion.
38
Macht der Beruf krank, ist er wohl keiner.
39
Auf der Sinnhaftigkeit des Todes lässt sich’s leben.
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Mein Buch „Menschliches Glauben“ (Siehe Monats-Archiv August 2008), erschienen im österreichischen Novumverlag, wird von allen Medien in demokratischer Geschlossenheit totgeschwiegen: Keine Rezensionen, keine Interviews, keine Reaktionen.
Ich hoffe auf Verständnis, wenn ich nunmehr in jedem Beitrag meines Blogs durch diese „Kleinanzeige“ auf die mediale Gepflogenheit hinweise.
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40
Aphorismen enthüllen weder Gebote, Verbote, noch Befehle, lediglich reizen sie zum Denken, dem eigentlichen Stoffwechsel des Menschen.
41
Besonders Nihilisten propagieren einen Leidensweg.
42
Parteienfinanzierung durch Steuergelder? Die Kirchen steuern doch auch so!
43
Für wen ich schreibe? Sollte ich das wissen?
Jedenfalls für mich. Kann ich ahnen, wer lesen kann und vor allem will?
44
Gott zwingt dich zum Zwiegespräch, dem Gebet, auf die Knie. - Erbarmen!
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© Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.com
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