Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
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In einer ideologisch totalitär durchtränkten Gesellschaft mag sich Heimat für den freiheitlich denkenden Menschen auf Einsamkeit reduzieren, aber selbst diese verschweigt er besser, um bei kleinen Blockwärtern und gewichtigen Schergen keinen Verdacht zu wecken.
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Als ich nach objektiven Informationsquellen suchte, wurde es um mich sehr schnell still und dunkel im permanenten und grellen Getöse der Meinungsmacher.
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Wenn die technischen Errungenschaften der Raumfahrt lediglich die chaotischen Konfliktsituationen der Menschheit im Weltall weiter austoben, wird die Kleinkariertheit im großen Stil den Menschen noch beschleunigend ins Leere laufen lassen. „Wie im Himmel so auf Erden.“
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In der aktuellen Demokratietragödie dominieren in den Hauptrollen die arglose Unbekümmertheit, das widerspenstige Klima und die professorale Verrücktheit unter der Regie der panische Angst einflößenden Spaltungen in Gedanken, Worten und Werken, orchestriert in abgestimmten Medien, unterstützt durch Claqueure aus den Reihen beliebiger Opportunitätsexperten.
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Grüne Pseudobildung trumpft mächtig in „brauner“ Manier der Demokratiegegnerschaft auf, doch das ist erst das Vorspiel der totalitären Natur- und Menschenzerstörung unter dem „moralischen“ Vorwand von „Nachhaltigkeit“.
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Fachidioten wähnen sich in qualifizierter Wissenschaftlichkeit, verheben und verbiegen sich aber gründlich zum Schaden der Allgemeinheit in ideologischer Voreingenommenheit und Verblendung.
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Kriegshetze auf sämtlichen Kanälen, weil man doch so überaus friedfertig gegen jede Gewalt firmiert, aber strotzend vor Waffen, die Feindbilder zu ihrer verlogenen Rechtfertigung geradezu einfordern!
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Bringen wir es auf den Punkt: Grün ist keine Farbe des Friedens! Auch nicht „Nato-Oliv“. Grün tarnt sich weltweit die Niedertracht der ideologischen Unmenschlichkeit jeweils in der militärischen Eskalation.
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Wer die Uhr nicht kennt, liest keine Zeit, mag sie aber im Tagesablauf fühlen, liest wahrscheinlich auch sonst nur das natürliche Jetzt. Darüber hinaus fehlt ihm das Bewusstsein von Zeitgeist und konkreter Geschichte, denn die Uhr weist mehr als die Stunde des Tages, der Nacht. „Es ist Zeit,“ sagt dem Wissenden noch ungleich Umfassenderes mehr als dem im Zeitgeist Trabenden oder dem in Historie Verharrenden. „Es ist Zeit,“ deutet auf die Zukunft, auf Konsequenzen, auf Perspektiven, die sich aus dem Jetzt, aus der Vergangenheit ableiten. Zeit ist bewusstes reifes Leben, ist Aufforderung aus sich selbst heraus, nicht auf Anordnung. Bewusstes reifes Leben ist individuell, emanzipiert und demokratisch. Wird es bedroht, steht es auf, denn es versteht: „Es ist Zeit, das Selbst intelligent durch aktiven Frieden zu bewahren und nicht in sinnlosen und unsinnigen Kämpfen wegzuwerfen.“
© Raymond Walden