Warum, wozu noch warten,
wenn das eigene Alter Grenzen markiert?
Nein, mein Freund, jetzt und hier ist mein Leben;
sensationell entspannt, gelassen und aufrecht
argumentiere ich verbindlich, bete nicht, für den Frieden,
der das Leben liebt, bewahrt und ehrt,
anders als alle Religionen und Ideologien.
Frieden erst ermöglicht das wirkliche Menschsein,
Krieg dagegen protegiert den Unmenschen der Zerstörungswut.
Die Lüge ist dabei die höchste militärische Auszeichnung;
ihr Verdienst: Das bestialische Töten.
In diesen Tagen soll ja die Zeit von „Besinnlichkeit“ sein,
warum eigentlich nur jetzt?
Damit sonst leichter das „Feuer frei“ ist?
Nochmals: Nein, mein Freund, Besinnung ist angesagt
angesichts der Faszination des Lebens mit seinen Möglichkeiten,
die zu erschließen und nicht zu ignorieren und zu vernichten sind.
Allen Friedfertigen wünsche ich harmonische und erbauliche Tage
rundherum um die Wintersonnenwende (21.12.2025),
es geht in Analogie wieder bergauf!
Kriegstreibern gönne ich unverhohlen drastisches Ermüden und Erlahmen.
Ich weiß um meine idealistische Sicht,
aber auch um ihren leichtsinnigen Verzicht.
Ich verbitte mir von Kriegstreibern jegliche verlogene „Weihnachtsbotschaft“!
Für ein paar Tage entziehe ich mich allen üblichen Segensinszenierungen.
Redaktionelle Empfehlung:
Wie bisher schon häufiger, empfehle ich geneigten Lesern das Stöbern in meinen Monatsarchiven. Erhellend und zugleich ernüchternd verdeutlichen sich unsere gesellschaftlichen Stagnationen und Regressionen. Ich verstehe sie als Ansporn zu einem aufgeklärteren Weltbild.
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