Galten in naiver Vorzeit Gewitter als Zornausbrüche „Gottes“ über die sündigen und frevelnden Menschen, übernimmt „menschengemachter Klimawandel“ in vergleichbarer aktueller Geisteshaltung eine ähnliche Rolle.
Dass wir uns recht verstehen: Es gibt Gewitter und es gibt Klimaveränderungen seit Menschengedenken. Das gesamte Universum unterliegt fortwährenden Entwicklungen. Es gibt kein „zu rettendes“ Klima und auch keine Festschreibung auf Jahr und Tag und Zehntelgrad.
Allein, das krasse Unverständnis der verdonnerten Massen ist zu tadeln, die Glaubenssucht der hysterisch Folgsamen, der dogmatisch Entmündigten und der kategorisch Belasteten.
Auch milliardenfaches Glauben an „Götter“ zaubert keinen einzigen der Überirdischen herbei, sorgt jedoch seit „Ewigkeiten“ für „teuflisches“ Geschehen unter Berufung auf das Übersinnliche der naturwissenschaftlichen Unterbelichtung.
Nun erscheint im neuen Klimawahn kein „Gott“ im herkömmlichen Sinne, der Wahn selbst spielt sich auf als „Abgott“, für manche auch als „Goldenes Kalb“. Es braucht nur eine gehegte beliebige Fetischkreation, um die wesentlichen religionstypischen Verhaltensweisen der Gläubigen hervorzurufen.
Der „Klerus“ des „von Menschen erzeugten Klimawandels“ unterscheidet sich in Nichts von anderen Glaubenskongregationen und die Gläubigen beten wie üblich nach, sündigen, beichten, bereuen, tun Buße und geißeln sich zerknirscht. Klimapäpste und weltliche Klimafürsten kassieren ab, treiben Ablasshandel, fordern Klimazins und erheben die Glaubenseifrigsten zu Klima-Heiligenfiguren, zu Idolen unterm Klimahimmelszelt über einem Globus, der dem Untergang geweiht ist, je nach panischem Sichtfehler durch Überhitzung, Austrocknung, durch Verbrennen oder Absaufen, aber auch durch Kälteeinbrüche und immer wieder „Jahrhundert“ereignisse auf einer endlosen Klaviatur, auf der sich der Mensch als das die Umwelt und das menschliche Miteinander im Klimawahn erst recht verwüstende Wesen stürmisch austobt.
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