Montag, 20. Mai 2019

Was sind das für Menschen

Was sind das für Menschen,
die andere Staaten, andere Völker auslöschen wollen!
Ganz offensichtlich und eindeutig Terroristen.

Was sind das für Menschen,
die mit solchen Kriegstreibern paktieren?
Gleichgesinnte Menschheitsverbrecher.

Was sind das für Menschen,
die derartige Drohungen kritiklos tolerieren und schweigend hinnehmen?
Opportunisten.

Was sind das für Menschen,
die sich als Freunde der genannten Aggressoren bezeichnen!
Abhängige, Lakaien, Vasallen, vielleicht Unterworfene, Bevormundete, Entrechtete.

Was sind das für Menschen, sind es Menschen?

Ja, es sind und bleiben Menschen.

In der Be- und Verurteilung dieser verirrten Menschen wäre es kosmonomisch unvertretbar, sich auf deren primitive Ebene zu begeben, vielmehr verlangt die Situation vom Menschen mit Werten der humanen Aufklärung, sehr deutlich Stellung zu nehmen, auf Distanz zu gehen und vorausschauende Deeskalation anzustreben.

Sterbend in einen blutigen Krieg zu ziehen, käme lediglich der gewaltig entfesselten Dummheit entgegen.

Kriegstreiber bilden das sich immer wiederholende und verheerende Unglück für die Menschheit, ein Unglück, das grausam anhand der Völkermörder vorgeführt wird und aufzeigt, was das definitive Defizit des Menschen ist: Es fehlt an Bildung, an Empathie, an Achtung vor Mensch und Natur, an Wahrheitsliebe. Stattdessen besteht eine Überfrachtung an Religion, an Nationalismus und Ideologie, an Auserwähltheits- und Größenwahn. Diese Überfrachtung loszuwerden, bedeutet Menschwerdung, in der sich die Zukunft der Menschheit beweisen könnte.




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