Die
aktuelle Wahl des Parlaments der Europäischen Union wird dieses
schwer angeschlagene, weil halbherzige, Staatenbündnis keineswegs
konsolidieren, sondern weitere Probleme anhäufen, die sogar das
gesamte europäische Projekt zu zerstören drohen.
Die
Schuld daran – es ist von „Schuld“ zu sprechen – tragen
natürlich die bisherigen, hauptsächlich Verantwortlichen, mit
anderen Worten: die gegenwärtig mit Mehrheiten agierenden, aber
versagenden Parteien.
Es
widerspräche kosmonomischem Denken diametral, solcher Inkompetenz
erneut die Geschicke der Europäischen Union anzuvertrauen.
Für
Deutschland heißt das: Keine der im Bundestag vertretenen Parteien
rechtfertigt die Hoffnung auf eine Stärkung und positive
Weiterentwicklung der freiheitlichen, friedlichen, die Menschenrechte
einhaltenden und fördernden, Forschung und Lehre in Freiheit
garantierenden, Presse-und Meinungsfreiheit durchsetzenden,
naturwissenschaftlich begründeten Naturschutz forcierenden
Europäischen Union.
Den
seriösen Bürgern, den wirklich demokratisch europäisch
ausgerichteten, von turbo-kapitalistischer und nationalistischer
Ideologie freien Menschen bleibt einzig die Möglichkeit der
Orientierung an den zahlreichen kleineren, auch unbekannteren
Parteien und dabei sehr sorgfältig zu sondieren. Noch ist es Zeit
dazu.
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