In
einem überdimensionalen Kosmos
entstehen
Leben,
entwickeln
sich lang- und kurzfristig
um
zu vergehen.
Die
Sinnsuche beginnt
in
so karger, in so kalter Szene
und
konzentriert sich sinnvoll nur auf den Menschen,
auf
Menschlichkeit, auf Menschliches und Humanität.
Götter
und Kriege dokumentieren
den
ununterbrochenen Irrtum des Menschen,
der
noch nicht zu sich gefunden hat.
Der
Interimsmensch versteht nicht, dass das Universum
erst
durch den aufgeklärten Menschen Sinn erfährt,
denn
der Himmel besteht vor allem aus toter Materie.
Von
einem Jenseits zu fabulieren,
während
man das aktuelle Universum nicht begreift,
bedient
Einfalt und menschenverachtenden Sarkasmus.
Leben
in feinster Ausprägung
heißt
zweifellos menschliches Leben;
wir
sind erst auf dem Wege dorthin.
Die
letzten Fragen des Seins bleiben unbeantwortet,
nur
so ergibt sich der lebendige Spannungsbogen.
Wir
können immer menschenwürdiger werden
oder
uns als Spezies
in
den Wirren des Interimsmenschen für immer verlieren.
Ohne
Menschen wird das All sinnlos.
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