Entgegen
den religiösen Geboten stellen kosmonomische Verhaltensregeln keine Liste von
Befehlen dar, sondern Einsichten des denkenden Menschen, der sich selbst und
freiwillig zur humanen Lebenserleichterung Regeln des Daseins und des
Miteinanders vergegenwärtigt.
Es
handelt sich um Denkanregungen, die jeder aufgeklärte Mensch individuell
umsetzen und auch ergänzen mag.
Die
Freiheit eines jeden Menschen endet da, wo sie andere benachteiligt.
Diese
kosmonomische Grundaussage ist so eindeutig, dass sie keinerlei
Interpretationen bedarf.
- Du bist nicht Gott, nicht Herr und auch nicht Knecht. Bemühe dich um ein realistisches Weltbild und übernimm Verantwortung für dich und deine Umgebung.
- Verschone dich und andere mit Religion, Esoterik und Ideologie.
- Bleibe der Ehrlichkeit und Wahrheit verbunden.
- Gönne dir Pausen zur Selbstreflexion.
- Führe ein bejahendes Sexualleben, ohne andere zu belästigen.
- Anerkenne und würdige die Leistungen anderer. Bemühe dich um eigene Leistungen.
- Respektiere ehrliches Eigentum und Privatsphären.
- Achte die Würde und Gleichberechtigung eines jeden Menschen, besonders auch der Alten, Hilfsbedürftigen und Kranken.
- Wirke ausgleichend und friedenstiftend.
- Verweigere dich allen Tötungsritualen und Foltermethoden.
- Zeige Entschlossenheit gegenüber dem Destruktiven.
- Würdige und nutze verantwortungsvoll die Schätze der Natur, den gemeinsamen Lebensraum von Pflanzen, Tieren und Menschen.
- Handele nicht gegen Naturgesetze, beachte sie sowohl gegenüber der toten Materie wie gegenüber dem Leben.
- Kosmonomische Humanität strebt so weit wie möglich nach Beseitigung von Leid, zumindest aber nach Schmerzminimierung und Leidenserleichterung.
- Bilde dich lebenslang und hilf anderen durch dein Wissen und Können.
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