„Weihnachten“
nennt man die sentimental kitschige Selbsttäuschung des Christentums über einen
gnadenreichen Frieden, den Gläubige durch ihr Wirken seit über 2000 Jahren
weltweit zu verhindern wissen. Sogar die konsum-kapitalistische Ausschweifung
unter dem imaginären Schweifstern profitiert von einer kriegerischen
Welt-Unordnung und markiert deutlich das Abschweifen der so Ergriffenen von der
Realität und besonders vom eigenen Glauben.
„Sie
wissen nicht, was sie tun“, fabulieren vom himmlischen Frieden und spalten sich
auf in ungezählte sich befehdende Glaubensrichtungen.
Die
Tragik gipfelt in dem Hymnus: „Wachet auf, ruft uns die Stimme ...“.
Freilich
folgt die Stimme der Aufklärung dem Verstand und nicht einer Sternenkoma und
auch nicht einem Kerzenmeer, das vorübergehend ablenkt von Waffenproduktionen,
Aufrüstungsgeschäften und Kriegen im Namen des Friedens.
Die
Welt kommt nicht zur Besinnung – bisher
und
zu „Weihnachten“ schon gar nicht!
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