… um
nicht zu erkranken, zerfressen zu werden im Ärger über heillos
verirrte, aber einflussreiche und machtbesessene, auch am Rande der
Legalität agierende Egomanen, nicht wenige davon weltweit auch als
Kriminelle und Terroristen.
In
kosmonomischem Weltverständnis besitzt jeder Mensch, auch der
widerlichste, eine Würde, die man nie ganz absprechen darf, es sei
denn, man begibt sich auf das gleiche Niveau des Widerlings. Er
besitzt immerhin den Status eines Schwerstkranken mit kaum realer
Heilungsaussicht.
Auf
solcher Basis der Betrachtung bleibt Hass intelligenterweise völlig
ausgeschlossen, entschiedene Ablehnung aber sehr wohl berechtigt und
erforderlich, um die Ideale der Humanität und Aufklärung nicht so
einfach, vielleicht sogar fahrlässig, aufzugeben.
Bei
der grundlegenden Frage nach Widerstand öffnet sich stets die
Problematik der persönlich sinnvollen Opferbereitschaft – immer
unter der Prämisse, dass ein sich bis zur Selbstzerstörung
Einbringender mit seinem eventuellen Ende allen freiheitlichen
Anliegen und Bestrebungen verlorengeht.
Das
kann nicht Sinn des Widerstands sein.
Stattdessen
bedarf es aufgeklärter, überlegter und standfester Menschen, die
sich nicht übereifrig verschwenden oder verschleißen, schon gar
nicht durch Überschätzung eigener Möglichkeiten.
Realistische
Lagebeurteilung muss zur Folge haben, sich nicht an Einzelpersonen
der eingangs definierten „Krankhaften“ abzuarbeiten, sondern
diese vor allem in vieler Hinsicht zu meiden, weitgehend zu
ignorieren und dabei durchaus – wenn möglich, auch öffentlich –
klarzustellen, dass die indoktrinierenden Zumutungen und
Respektlosigkeiten durch die „Propheten“ die eigene bürgerliche
Würde betreffen, die man sich freiwillig von ideologisch
selbsternannten „Experten“, tatsächlich aber chaotisch
„Unfähigen“, nicht nehmen lässt.
Erschwert
werden immer häufiger die Szenarien durch demokratieunfähige und
oder opportunistische Massen bereits „Umerzogener“, die sich
längst als Wasserträger auch im Bekannten-, Freundeskreis und sogar
in Familien aufspielen. Mitläufer sind in der Regel kaum zu bremsen.
In
Anspielung auf aktuelle Pandemie-Theater empfiehlt sich ein „gesunder
Abstand“.
So
manches Gesicht mit oder ohne Maske ist eben wirklich unerträglich,
verkörpert eine Maske der Tarnung von dämonischem,
gleichwohl kindischem und naivem Gehabe.