Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
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Die am lautesten gegen Rassismus krakeelen, schreien unter dem Schmerz ihrer eigenen Demokratie- und Menschenverachtung, unter den Spaltkeilen, die sie in ideologischer Selbstgerechtigkeit vernichtend in die Gesellschaft treiben, indem sie alles ausgrenzen, was nicht ihrer auserwählten, narzisstischen Selbstherrlichkeit in der Armut im Geiste zustimmt.
7667
Wie sollten johlende Massen das Denken bewerkstelligen?
7668
Gegenwart will Zukunft haben, nicht die „letzte Generation“ und den Weltuntergang.
7669
Trifft ein Aphorismus ins Schwarze, wird er nicht selten wegen seiner Wahrheit gemieden.
7670
Leicht verliert man sich in der Masse, die einverleiben will.
7671
Nur wer zu sich steht, kann auch zu anderen stehen.
7672
Frieden meint Bemühung, nicht Kampf.
7673
Und dennoch: Träume inspirieren, initiieren und lassen sich realisieren, wenn sie sich nicht in Träumereien verlieren.
7674
Jeder Mensch ein Universum – mit oft ignorierter Seele im Hier und Jetzt.
7675
Ein Mordanschlag auf die Seele nennt sich Ideologie. Die Seele reift durch zugewandte humane Bildung.
7676
Nicht göttlich ist die Seele, nicht teuflisch; sie ist menschlich und muss sich selbst finden im Gewirr von Doktrinen.
© Raymond Walden
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