Dienstag, 11. Juli 2023

An die Dummheit verloren

 


Ein Fazit, das da „Dummheit“ lautet, ist ein vernichtendes Urteil.

Es aber zu beschönigen, wäre ebenfalls Dummheit, denn entscheidend bleibt immer das Ergebnis jedweder Aktivität. Erweisen sich Ergebnisse ein und derselben Akteure immer wieder als unbrauchbar, auch schädlich, vernichtend bis tödlich, bleiben zwei Möglichkeiten zur Erklärung: Boshaftigkeit (auch ideologische) oder rundum Unfähigkeit durch Anmaßungen in völliger Inkompetenz, sprich Dummheit.

Um nicht persönlich zu beleidigen, sagt man den Kritisierten niemals ins Gesicht: „Du bist dumm“. Denn Dummheit ist per se uneinsichtig, und eine unsachliche Auseinandersetzung wäre unweigerlich vorprogrammiert.

Maßnahmen, Entscheidungen, auch das Verhalten kann man als „dumm“ bezeichnen, um sie etwa dem Wahlvolk zu verdeutlichen. Dabei sind sachliche, sauber abgeleitete Begründungen und Alternativen zu liefern mit der längerfristigen Absicht, Regierungen etwa durch demokratische Abwahl zu entmachten und keinesfalls durch Gewalt, Intrigen und Wahlfälschungen.

Sind Rechtsprechung und Medien allerdings bereits in Diensten amtlicher Dummheit, kommt es auf den Grad ihrer Abhängigkeit, ihres Gehorsams an. Aber in der Regel ist dann mit wenigen Ausnahmen die Demokratie an die Dummheit verloren. Man schaue sich global um.

 

 

 

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