Dienstag, 29. März 2022

Sequenzen von Skepsis (482)

 


Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:


5317

Genderitis“ grassiert als verkopfte Geschlechtskrankheit.


5318

Aus kosmonomischem Blickwinkel schaut man zu den Regierenden nicht auf, aber auch nicht auf sie herab, sondern blickt ihnen auf menschlicher Augenhöhe ins Gesicht und hinterfragt sie in eindeutiger Sprache tiefgreifend. Wird das nicht zugelassen oder hintertrieben, stimmt etwas nicht mit der Amtsperson oder mit dem gesamten System.


5319

Ein echter Pazifismus, der sich nicht verteidigen will oder kann, ist kein Pazifismus und geht seinem „ewigen Frieden“ vorzeitig entgegen.


5320

Die Natur braucht Zeit und sie nimmt sie sich so reichlich, dass sie dem achtsam betrachtenden Menschen sogar davon schenken kann.


5321

Wer sich unter Druck setzt, wandelt sich vom Subjekt zum Objekt, verliert das Gesetz seines Handelns.


5322

Bald bin ich groß“, brüstete sich der Zwerg vor seinen kleinen Freunden.  

Ja“, nickten sie traurig, „dann bist du keiner mehr von uns.“


5323

Wenn Klimahüpfer der „letzten Generation“ sich am Straßenpflaster festkleben, spricht nichts dagegen, sie bis zum sich Einnässen oder gar Einmisten kleben zu lassen. Sollten sie sich dann immer noch nicht lösen (lassen) (wollen), steht ihnen im Rechtsstaat „Erste Hilfe“ zu, auch psychiatrische Behandlung und Betreuung.


5324

Die „Würde des Hohen Hauses“, einem der weltweit aufgeblasensten Parlamente in Berlin entspricht der Würdelosigkeit vieler seiner „Insassen“, gnadenlos Gefangenen ihres Narzissmus.


5325

Im Angstorgienstaat geht es nicht um Leistung, sondern um Verlustwettbewerb: Es gewinnen die Leistungsverweigerer, die Schwarzseher, Katastrophenphantasten, Krankheits- und Giftigkeitsapostel, die Verzichtsprediger, die Verdreher materieller und geistiger Werte, geschriebener und gesprochener Worte, ganz vorneweg: die „im Dienste des Friedens“ weltweit Kriege Betreibenden.


5326

Gelegentliche diverse Geschlechtswechselnde mögen sich und ihren Einfluss launig und modisch vermehren wie sogar auch Geschlechtslose, zur Fortpflanzung taugen sie aber kaum, sodass die „letzte Generation“ auch daher zu kommen scheint. Das Problem der globalen Überbevölkerung – und nicht nur dieses – täuscht Lösbarkeit vor!



© Raymond Walden




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