Mittwoch, 1. April 2020

Pflänzchen im Frühlingswind


Ein Blümchen strahlt mich lächelnd an,
ja, es hat es mir besonders angetan.
Ob es weiß, wie es betört
oder sich ganz selbst gehört?
Freilich keimt erst ein Bewusstsein,
doch es flößt mir tiefe Lust ein,
die ganze Welt zu hinterfragen
nach ihren schönen wie auch schlechten Tagen,
nicht zu verzweifeln an Divergenzen,
sie zu erhellen in tausenden „Sentenzen
von Freiheit“ und „Sequenzen von Skepsis“,
in aufräumender Klarheit bis zu sprachlicher Antisepsis,
Recht und Freiheit zu ebnen dem Leben,
ihm Frieden und humanen Sinn zu geben.

Mein Blümchen ist Menschenkind,
soll wachsen und blühen bei jedem Wind!“
(Wie Eltern und Großeltern so sind.)
                                          So spricht (d)ein Opa.



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