Man
könnte vor Freude weinen.
Alles
ist gut:
Strukturiertes
Umfeld, gesichertes Auskommen, gesunde Beweglichkeit,
Freunde.
Doch
die Tränen bucht die Leidensvielfalt:
Leere
Tage, Missverständnisse, Unverständnis, Entfremdungen, Entzweiung,
Feinde.
Verlorene
Zeit in einer verloren unfriedlichen Welt.
Einsamkeit
in Sorge wegen der unausweichlichen Endlichkeit.
Rechthaberei
in Feindbildern,
herbeigeführtes
und befohlenes Morden
in
Uniform,
im
Namen unehrenhafter, ausgezeichneter Ehren.
Kreuze
am Wegesrand, an und in öffentlichen Gebäuden,
am
prunkvoll verzierten Bischofssitz
und
auf den Gräbern der unbekannten Soldaten.
Ein
reiches Paradox.
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