Ein
eigenes Bett in einem freien Land,
Geborgenheit
dem Ruhenden in seinem wachen Denken
und
in seinen lebendigen Träumen.
Das
Fenster weit geöffnet zum Firmament,
die
Nacht in vollkommener Dunkelheit und Ruhe.
Windstille.
Es
duftet nach Frische,
bald
ein leises Säuseln,
ein
Vogel ruft, dann nur noch
der
eigene Herzschlag
so
leise im Takt.
Die
Wolken dünnen aus,
schüchterne
Sterne,
der
schweigsam aufsteigende Mond hält Hof, und
das
Sternenmeer wird tiefer.
Ganz
oben das Raunen eines Fernfliegers,
schon
entschwunden.
Nichts
stört den erhabenen Frieden,
den
realen Traum
jetzt
und hier.
Doch
wer schon
kann,
darf so nächtigen?
Gestärkt
und ausgeruht bricht an ein neuer Tag,
bringt
so viel Licht in das Dunkel einer Menschheit,
die
sich geblendet den Schlaf raubt, sich das Leben nimmt.
Die
friedliche Nacht
wird
in aggressiver Zivilisation
einfach
umgebracht.
In
Serie: Fortsetzung folgt.
Wie
auf dem Bildschirm so auf dem Schlachtfeld.
Täglich!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen