Das
mitunter glamouröse Auftreten des deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff
ist sicher eine Geschmacksfrage, ein „Geschmäckle“ hat es allemal.
Der
Fall strapaziert bis zum Überdruss.
Das
wiederum liegt an der unwürdigen Hetzjagd, welche die Medien-Meute in völligem
Missverständnis der vom Grundgesetz garantierten Pressefreiheit veranstaltet.
Da wird „Meinung gemacht“, Hinz und Kunz geben ihren Senf zu Vorverurteilungen
auf der Basis von unfertigen Anklagen, von denen manche sogar widerrufen werden
müssen. Voreilige Schreiberlinge machen das dann sehr kleingedruckt, aber
straffrei.
Der
Präsident habe sein Amt beschädigt, heißt es scheinmoralisierend, den Rest der
Beschädigung besorgen die Medien.
Was
für eine feine Gesellschaft, die der Bundespräsident von Amts wegen
repräsentiert!
Medial
gesteuerte Masse und Präsident sind einander würdig.
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