„Ethik“?
Es gibt sie wieder: die deutsche Sichtweise, an der die Welt gesunden soll.
Während die Deutschen ihre Anti-Atom-Hysterie pflegen, ihr durch einen „Ethik-Rat“ sogar höhere Weihen verleihen, reibt man sich sonst in der Welt verwundert die Augen.
Denn einerseits freut man sich über einen Konkurrenten weniger in der atomaren Spitzenforschung, andererseits beginnen die teutonischen Aussteiger ihre „erneuerbaren Energien“ weltweit so dogmatisch zu propagieren, dass tatsächlich energetische Verwerfungen bisheriger Geschäftsstrategien drohen.
In Deutschland hat sich systematisch eine grüne Ökodiktatur eingenistet, ideologisch weltfremd verwurzelt, aber unaufhaltsam sendungsbewusst auf dem Vormarsch.
Mit einer Dr. rer. nat. Kanzlerin an der Spitze, der man längst den Titel aberkennen sollte, und zwar wegen Verrats an der Naturwissenschaft, geht es stringent in wissenschaftsferne klimatische Glaubensbekenntnisse und –postulate.
Seit Jahren überfällig, hätte es eines „Ethik-Rates“ bedurft angesichts deutscher, zunächst geleugneter Kriegsbeteiligungen, angesichts extensiven deutschen Waffenhandels, angesichts der kapitalistischen Ausbeutung von Menschen in Billigstlohn-Ländern.
Deutschland ist ein gravierendes europäisches Problem, die Welt hat es nur noch nicht merken wollen.
Alles nicht neu.
Stattdessen zeichnet Herr Obama Frau Merkel mit höchstem Orden aus.
So feiern sich Herrscher.
Welch eine Ethik!
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