Der
Mond mag einst zur Erde sprechen: „Du wirkst erholt, eigentlich
viel jünger.“
Errötet
die Erde: „Ich fühle mich auch so, sieh nur meine menschenleere
Haut.“
„Ja“,
sagt dann der Mond, „du wirst mir immer ähnlicher.“
Aus:
Walden, R. „Sentenzen von Freiheit“, ALV-Schriftenreihe Band 16,
Angelika Lenz Verlag, Neustadt am Rübenberge, 2005
ISBN 3-933037-49-2
ISBN 3-933037-49-2