Die Welt weint,
denn ihr Körper krankt,
weil Menschen morden.
Ihr Geist gerinnt,
ihre Herzen hassen,
sodass Bomben bersten,
Lügen lasten schwer.
Niemand nennt die Wahrheit beim Namen
und Frieden friert zu Eis,
Freiheit fällt in Fallen,
die Stümper stellen,
da Wissen wenig zählt.
Schönfärberei schweigt über Schande.
Nachrichten nähren die Desinformation,
Dummheit denunziert das Denken.
Richter richten rigoros regierungstreu.
Militär minimiert Bevölkerungen,
zerstört Zivilisation,
Kultur krepiert, da der Tod triumphiert.
Sprache speit Ideologie,
Verbrechen verbindet Versager, Vernichter, Verräter
und beruft sich charismatisch christlich auf „Gott“,
doch „Gott“ grämt geradezu andere „Götter“.
Die Hölle heiligt sich.
Inferno inspiriert, initiiert und kreiert Intensität:
Nicht nur Negation, einfach so,
sondern Annullierung im Overkill.
Dann weint keine Welt mehr – kein Mensch.
Das Leben wandte sich ab von solchem Ort,
nicht einmal die Frage nach dem Warum überlebte,
denn es wurde die Antwort versäumt
vor dem Aus – durch Menschen!
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