Natürlich sind auch Regierungen endlich, gar nicht so wenige vorzeitig, ehe die Legislaturperiode Neuwahlen vorsieht. Bricht eine Regierung eher auseinander, liegt das zumeist am Versagen der in Verantwortung stehenden.
So auch aktuell geschehen, als der „Wumms“ und der „Doppelwumms“ des deutschen Bundeskanzlers, Olaf Scholz, ihm und seinen Koalitionären mit einem lange schon erwarteten und fälligen Bumms das Regierungsende bescherten.
Dass nun diese Ansammlung von Dilettanten und ideologischen Phantasten die Segel streichen muss, nachdem sie Deutschland rundum in Rezessionen zwang, mag ein Grund zur Freude sein, doch ein Ende der Irrfahrt scheint beim Blick auf die Opposition kaum in Sicht.
Grün durchideologisiert, verantwortlich in früheren Koalitionen für Entscheidungen und Weichenstellungen zu heutigen Miseren, inkompetent und kriegsversessen wie die gerade Gescheiterten, verschwende man an diese Herrschaften keine Hoffnungen.
Ohne Frieden ist alles nichts, deshalb müssten endlich vor allem Antikriegsparteien gewählt werden, und es gibt ja inzwischen einige.
Voraussetzung wäre eine durchgreifende Emanzipation Deutschlands und Europas gegenüber den USA, die bekanntlich seit jeher kriegsborniert, überaus nationalistisch, rassistisch und gesellschaftlich chaotisch gespalten, die Welt kontrollieren und bevormunden wollen. Da spielt es kaum eine Rolle, ob unter einer Frau Harris oder, wie nun entschieden, unter Herrn Trump.
Die freiheitlich-demokratische Grundordnung muss endlich auf das Podest der friedlichen Aufrichtigkeit gehoben werden, zumindest als Ideal, das mit Eifer anzustreben ist.
Die alten Kader sind dazu nicht fähig.
Wagen wir endlich wirklich Besseres, das zweifellos unter „Besonnene Neuorientierung“ firmiert.
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