Raymond Walden
Die Sprache, gelernt von Mutter und Vater
– zweifellos als Frau und Mann –
gelernt als ihr geliebtes Kind;
die Sprache, bestätigt bei Oma und Opa,
bekräftigt durch Tante und Onkel,
selbstverständlich bei Freunden und Freundinnen,
die Sprache
will man mir ideologisch verhunzen.
Es war immer schon so, verrucht und befohlen,
durch komische Figuren in Parteien, Presse, Funk und Fernsehen,
durch politische Stammeldiplomaten in staatstragenden Funktionen,
sich berufend auf „universitäre“ Sprachverstörer,
und deren beweihräucherte scheinwissenschaftlichte Denk- und Sprech-Eskapaden.
„Nein,“ sage ich.
Und dabei bleibt es,
weil besonders auch Sprachfledderer und opportune Werbestrategen
mich nicht als Gefolgspapagei entmündigen werden.
Ich möchte in diesem Zusammenhang erinnern an meinen Aufsatz aus dem Jahre
2015 => hier auf dem Blog: Sprache bist du
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