Am
7. Mai 2015 sandte ich eine E-Mail an eine Parlamentarierin im Deutschen
Bundestag.
Sehr geehrte
Frau Baerbock,
in DER SPIEGEL
Nr. 9 2015 werden Sie auf S.16 als "Klimaexpertin" bezeichnet,
Sie selbst nennen sich auf Ihrer Homepage "Sprecherin für
Klimapolitik der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN".
In Ihrem
Lebenslauf beziehungsweise in Ihrer Berufsausbildung findet sich kein Hinweis
auf irgendeine naturwissenschaftliche Ausbildung.
Meinen Sie nicht auch, dass ein
"Experte" mehr darstellen sollte als eine politische Worthülse?
Das Klima fällt
in den Bereich der Naturwissenschaften und ist kompliziert genug, dass sich
Generationen von hoch qualifizierten Naturwissenschaftlern um sein Verständnis
bemühen und dabei in den letzten Dekaden bemerkenswerte Fortschritte
verzeichnen.
Ich bitte Sie
bezüglich Ihrer Diskrepanz zur seriösen Wissenschaft um eine Antwort, die ich
öffentlich zitieren darf.
Im Voraus besten
Dank!
Mit freundlichen
Grüßen
Raymond Walden
Bis
heute erfolgte keine Reaktion, sollte sie noch kommen, wird sie
selbstverständlich auch an dieser Stelle nachgereicht.
Die
Homepage der Politikerin: http://www.annalena-baerbock.de/
Weil
es wohl nötig ist: Experte Sachverständiger, erfahrener Fachmann; aus
lat. expertus „erfahren, bewährt“ ... (Knaurs Herkunftswörterbuch)
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