Freitag, 6. Februar 2015

Wie die religiösen Missstände sich gleichen!


Die kosmonomische Philosophie scheint auf „verlorenem Posten“, nicht zuletzt in Anbetracht gegenwärtiger Kriege und Kriegsgefahren, angesichts der friedensunfähigen Aufrüster weltweit.

Und dennoch erweist sich die Annahme als richtig, dass es überall auf dem Globus noch klar denkende, gewaltfreie Menschen gibt, die dankbar sind für jedes kosmopolitische und pazifistische Signal, mehr noch, die auch bereit sind, aktiv mitzuwirken bei der Etablierung eines realen aufgeklärten Humanismus, losgelöst von religiöser Bevormundung, Unterwerfung und Gewaltherrschaft.

Aktuell erleben wir in Europa deprimierend das antiquierte Spannungsfeld zwischen den hier „gängigen“ Religionen.
Nicht anders stellt sich die Problematik in den Gegensätzen anderer religiös indoktrinierter Gesellschaften wie zum Beispiel auf dem indischen Subkontinent mit mehr als einer Milliarde Menschen dar.

Freiheitliche, demokratische Kultur des Menschen ist mit Religion nicht zu erreichen.
Religion ist zutiefst demokratiefeindlich und lediglich durch eine selbstgebastelte Laschheit gegenüber den gelehrten Dogmen zu Scheinkompromissen fähig.

Diese Verwässerung von Religion bedeutet bei Weitem keine Aufklärung, sondern eher das allenthalben zu beobachtende Abgleiten in esoterische Albernheiten, aber auch in ideologische
Pseudowissenschaften mit dogmatischem Sendungsbewusstsein und unverhohlenem politischen Diktat.


Cartoon: Velayudhin Bhuvanan, Indien

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