Aphorismen
zum Nachdenken und Zitieren:
2430
Einfalt
entfaltet sogar Dreifaltigkeit.
2431
Religion
feiert die Negation des klaren Verstandes, im Gottesdienst verhöhnt sie ihn.
Das Verständnis aber, einmal beerdigt, merkt nichts mehr davon.
2432
Jeder
Weihnachtsbaum ist ein abgesägter, dem Verwelken geweiht.
2433
Sie
jagen Demokratie zum Teufel und beten öffentlich!
2434
Der
Windgenerator übernimmt die Herrschaft in Deutschland. „Gendergerecht“ kommt
die Mahnung von der Gleichstellungsbeuftragung, es sei mit gleichen Energien
die Luftschraube.
2435
Alles
freiheitliche Denken über Jahrhunderte hinweg wird ausgehebelt unter dem
Paradoxon sogenannter Religionsfreiheit, denn diese Götterdiktate kennen keine
Freiheit. Mehr noch, sie indoktrinieren, foltern und morden.
2436
Tränen
der Rührung und Ergriffenheit, der Freude speisen sich aus den tiefen Brunnen
artesischen Leidensdrucks, der jeden Menschen mehr oder weniger bewusst,
befangen und gefangen, die Endlichkeit empfinden lässt.
2437
In
der Zurückgezogenheit der Einsamkeit mag man für sich das Leben verstehen, in
der Zweisamkeit mag Leben, so oder so, entstehen.
2438
Indem
ich mich mitteile, beweise ich, dass mir die anderen keineswegs gleichgültig
sind. Erst im Schweigen gären Resignation und Desinteresse.
2439
So
viele Berater! Woher beziehen sie ihre Besserwisserei? Aus der Gutgläubigkeit.
2440
Was
Parlamentarier beschließen, entbindet sie keineswegs von persönlicher
Mitschuld, schon gar nicht in ihrem vorgegaukelten Unschuldsbewusstsein.
2441
Alle
Kriegsminister zu Weihnachten in ihren Panzer! Frieden?
Sie
persönlich können zwar nicht schießen, aber fahren dennoch aufeinander los.
Krieg ist eben Unvermögen.
2442
Jedem
patriotisch idiotischen Staat sein eigenes Raumschiff zum Himmel, um den
„Außerirdischen“ die eruptive irdische Dummheit als Rätsel aufzugeben.
2443
Der
Blick in die Augen eines Kindes, das sich geborgen fühlt, setzt den Maßstab
jeglicher Ethik für das Menschsein.
2444
Ist
es 24 Uhr im alten oder 0 Uhr im neuen Jahr? Ich insistiere: Null Uhr!
Für
so viele Menschen, die ihr dem Suff und Feuerwerk eurer mächtigen Arroganz und
Gier wie selbstverständlich opfert.
Copyright: Raymond Walden, www.raymond-walden.blogspot.de
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