Aphorismen zum Nachdenken und Zitieren:
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Länder und ihre Bevölkerungen pauschal als Feinde zu diskreditieren, gar von „Erbfeindschaften“ zu fabulieren, zeugt von gefährlicher Dummheit und/oder von primitiver, boshafter Kriegstreiberei und niedertächtigster Verteuflung von Mensch und Natur.
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Eine Religion, deren Gott den Gläubigen befiehlt: „Du sollst nicht töten.“, um gleichzeitig von ihnen Kriegsdienste zu verlangen und ebenso die Waffen wie das Morden zu segnen oder im Strafrecht Todesurteile zu fällen und oft grausamst zu vollstrecken, eine solche Religion ist der helle Wahnsinn der eigenen Verlogenheit, eine Geißel der Menschheit.
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Dem aktuellen ideologisch indoktrinierenden Journalismus mangelt es nicht an Akteuren à la „Sudel-Ede“, jenem berüchtigten Lügen- und Hass-Kommunisten, Eduard von Schnitzler, im „Schwarzen Kanal“ des DDR-Fernsehens.
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Auch Religion ist, wenngleich durch sich selbst unfrei, eine freie private Meinung, ein verbrieftes Menschenrecht. In der offiziellen Politik des aufgeklärten Staates haben Religionen aber nichts verloren, da sie sich immer wieder als untereinander friedensunfähige und ausgrenzende Ideologien darstellen, die einer freiheitlich-demokratischen und friedfertigen Gesellschaftsordnung widersprechen.
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Eine wirklich umfassend qualifizierte Ausbildung gibt sich keinerlei Einbildung hin.
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Bei „Astro-Influencerin“ handelt es sich um ein ganz anderes Krankheitsbild als bei „Influenza“.
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„Laberfunk“ ist kein einzelner Radiosender, sondern die umfangreiche Gattung dieser hochfrequenten Geräuschkulisse.
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Der blinde Fleck des Fernsehens verläuft sich ausladend politisch in den jeweiligen Redaktionen.
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Der evangelikale Singsang in amerikanischen „Service“-Übertragungen religiöser Sendestationen dokumentiert die „Gottesoffenbarung“ im Land des unbegrenzten Infantilismus der überbordenden Gefühle.
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„God save the King“. Glücklich das Land, das keine anderen Sorgen hat!
© Raymond Walden