Den Tod zu leben,
ist das dogmatisierte Ansinnen
von Dummheit und Verblödung
in der duldsamen Hinnahme von Not, Armut
und im wahnsinnigen Befehlen des Sterbens
für die Mächtigen und Reichen,
die sich gar auf Ehre des Volks und Vaterlands indoktrinär berufen.
Dummheit und Verblödung
betreffen demnach beide sozialen Fraktionen:
die gerissen gespielten, weisen Wohltäter
wie die folgsam sich verschleißen lassenden Genossen, Funktionäre und „Kameraden“.
Bildung allerdings hinterfragt
und lebt das Leben
zu seiner Kultivierung
und nicht für den instrumentalisierten Tod.
Es ist also ein Mittel gewachsen gegen das Verirren;
es muss sich aber gegen viel Unkraut behaupten.
Und wer es nicht erkennt oder ideologisch einstampft,
wird es auch nicht nutzen.
Sogar „Gott“ zieht mit ihnen in den Krieg.
(Aufschrift auf dem Koppelschloss deutscher Soldaten in beiden Weltkriegen:
„Gott mit uns.“ – Ein Sakrileg besonderer Schizophrenie.)
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