Donnerstag, 19. September 2024

Das Leben und nicht den Tod zu leben

 


Den Tod zu leben,

ist das dogmatisierte Ansinnen

von Dummheit und Verblödung

in der duldsamen Hinnahme von Not, Armut

und im wahnsinnigen Befehlen des Sterbens

für die Mächtigen und Reichen,

die sich gar auf Ehre des Volks und Vaterlands indoktrinär berufen.


Dummheit und Verblödung

betreffen demnach beide sozialen Fraktionen:

die gerissen gespielten, weisen Wohltäter

wie die folgsam sich verschleißen lassenden Genossen, Funktionäre und „Kameraden“.


Bildung allerdings hinterfragt

und lebt das Leben

zu seiner Kultivierung

und nicht für den instrumentalisierten Tod.

Es ist also ein Mittel gewachsen gegen das Verirren;

es muss sich aber gegen viel Unkraut behaupten.


Und wer es nicht erkennt oder ideologisch einstampft,

wird es auch nicht nutzen.


Sogar „Gott“ zieht mit ihnen in den Krieg.

(Aufschrift auf dem Koppelschloss deutscher Soldaten in beiden Weltkriegen:

Gott mit uns.“ – Ein Sakrileg besonderer Schizophrenie.)

 

 

 

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