So fragte ich 2005 mit dem Spruch 880 in meinen „Sentenzen von Freiheit“ (Angelika Lenz Verlag).
Im Jahre 2021 nun frage ich mich: „Wem hilft mein Klagen?“ Denn ich kann es kaum mehr ertragen: das Panik-Radio und das Seuchen-Fernsehen oder die Chaos-Sensationsdruckerzeugnisse all überall!
Mein Klagen frisst an mir, aber das Unterdrücken dieser Selbstzerstörung nimmt mir nicht minder die Luft, schnürt mich ein, ich will so nicht leben!
„Du kannst Menschen aufbauen, wenn du willst.“ So heißt mein unmittelbar folgender Aphorismus mit der Nr. 881 im zitierten Büchlein.
Also fange ich mit mir selbst an, schalte wohlüberlegt und konsequent ab, lese keinen „Bildlichen“ Schund, halte Abstand zu allen überzeugt oder verunsichert „Verseuchten“ oder „Ansteckenden“ und bin mir deutlich meiner privilegierten Lage bewusst, denn die alltäglichen Pflichten binden die meisten Menschen viel stärker ein als mich.
Ich formuliere meine Kritik an der „aus den Fugen geratenden“ Gesellschaft, baue mich selbst auf durch das Sortieren und Begründen meiner Gedanken und stelle sie auch in die Öffentlichkeit in der Überzeugung, so manchen Menschen, wo immer auf der Welt, aus den Herzen zu sprechen oder zumindest einige Anregungen geben zu können, die Gewissheit vielleicht, nicht völlig allein zu sein in der Beurteilung des offenen Verrats an der freiheitlichen Menschheit: Entmündigung der Menschen, zunehmend diktatorisches Vorgehen der Regierungen, begründet mit abwegigen, willkürlichen Glaubenspostulaten, bar jeder plausiblen, objektivierbaren Wissenschaft und geschuldet einer seit Alters her unüberwindbaren Machtstruktur von Volksverdummung und Gewaltherrschaft.
Schöpfen wir gemeinsam Mut zu verantwortungsvoller und sorgfältig hergeleiteter Standfestigkeit! Kosmonomisches Denken ist ein würdiges Fundament gegenüber jeder Demokratiezersetzung.
Man bewahre Freiheit in sorgsamer Achtbarkeit und Achtsamkeit.
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