Samstag, 13. Juli 2019

Augiasstall

Die Idee eines freiheitlich geeinten Europas wird nirgends ungehemmter verraten als in Brüssel, sie wird skrupellos missbraucht und in ihr Gegenteil pervertiert.
Es sind nicht „die Anderen“, sondern die überwältigende Mehrheit von Politikern und Bürokraten, die vor Inkompetenz und persönlicher Karrieresucht dem europäischen Ideal nicht nachkommen. „Europa“ in der offiziellen Nomenklatur verhöhnt sich und die Welt.

Das Ideal kann nur durch wirklich überzeugte Europäer außerhalb der bestehenden Polit- und Wirtschaftscliquen überleben – als Idee in privater Umsetzung, denn die realen Machtverhältnisse des Chaos verhindern Edleres.
Brüssel“ entspricht nicht dem humanistischen Geist Europas, nicht einem lernfähigen Staatengebilde, nicht einer in des Wortes Bedeutung weltoffenen Gesellschaft.

Wenn ich mich immer wieder und unermüdlich für ein freiheitliches, emanzipiertes und friedliches Europa einsetze, so geschieht das im konsequenten kosmonomischen Verständnis gegen „Brüssel“, gegen den praktizierten Machtmissbrauch, gegen den Missbrauch auch der freiheitlichen Symbole wie zum Beispiel der europäischen Flagge und Hymne – sogar durch Mitglieder des Europa-Parlaments.

Es ist unumgänglich, zu unterscheiden zwischen dem sauberen europäischen Geist mit seinen innovativen gesellschaftlichen Intentionen und der gegenwärtig betriebenen politischen Jahrmarktsbude.




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